Salzburg

Heimische Honigbiene vor Asiatischer Hornisse schützen – Meldungen online eintragen

Beim Schutz der heimischen Honigbiene gegen die Asiatische Hornisse kann die Bevölkerung aktiv werden. Unter der Plattform www.velutinamelden.at können einfach und online Meldungen zum invasiven Insekt eingetragen werden. Obwohl bereits österreichweit tausende Meldungen eingegangen sind, bleibt der Salzburger Fund vom 9. April bis heute der einzige bestätigte Fall.

Laut dem Geschäftsführer des Salzburger Landesverbands für Imkerei und Bienenzucht, Thomas Renner, wurden bisher rund 6.000 Meldungen zur Asiatischen Hornisse aus ganz Österreich gemeldet. Trotz dieser hohen Anzahl gibt es bis jetzt nur einen bestätigten Fall auf dem Gelände der Christian-Doppler-Klinik am 9. April.

Die Asiatische Hornisse ist kleiner als die heimische Hornisse und hat dunkle bis schwarze Farbe im Kopf-, Brust- und oberem Bauchbereich, während diese Bereiche bei der heimischen Hornisse gelb sind. Experten warnen davor, eigenständig gegen die Asiatische Hornisse vorzugehen und raten stattdessen, diese online zu melden.

Hier sind einige weitere Informationen zur Asiatischen Hornisse:

  • Österreichweit wurden bereits 6.000 Meldungen zur Asiatischen Hornisse verzeichnet (Stand: 24. April 2024).
  • Die Asiatische Hornisse bedroht heimische Bienenarten (Stand: 16. April 2024).
  • Weitere Informationen zur Meldeplattform für die Asiatische Hornisse sind verfügbar.
  • Das Land Salzburg beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema der Asiatischen Hornisse.

Tabelle: Relevanten Informationen zur Asiatischen Hornisse in Österreich

Datum Standort des Fundes Bestätigte Fälle
9. April 2024 Christian-Doppler-Klinik in Salzburg 1
24. April 2024 Österreichweit 6.000

Es ist wichtig, dass die Bevölkerung bei der Bekämpfung der Asiatischen Hornisse aktiv wird und verdächtige Sichtungen meldet, um die Ausbreitung dieses invasiven Insekts einzudämmen. Der Salzburger Landesverband für Imkerei und Bienenzucht steht mit anderen regionalen und internationalen Experten im regelmäßigen Austausch, um effektive Maßnahmen zum Schutz der heimischen Honigbiene zu entwickeln.

Quelle: Landes-Medienzentrum / LK_240426_90 (msc/mel)



Quelle: Land Salzburg

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