Ein bedeutendes Sanierungsprojekt steht für die Stadt Halle (Saale) auf der Agenda: Das über 100 Jahre alte historische Stadtbad wird in den kommenden drei Jahren umfassend denkmalgerecht renoviert. Dies wurde nun offiziell bekannt gegeben, und die Initiative wird mit einer enormen finanziellen Unterstützung von insgesamt 26,8 Millionen Euro gefördert – davon kommen 4,4 Millionen Euro aus städtischen Eigenmitteln und 22,4 Millionen Euro als Zuschüsse von Land und Bund. Die Bäder Halle GmbH, federführend bei der Planung und Umsetzung, arbeitet eng mit der Denkmalpflege zusammen, um die architektonischen Schätze der Stadt zu erhalten, so berichtete Perspektiven.
Im Rahmen der Sanierung werden nicht nur die historischen Elemente des Bades aufgefrischt, sondern auch die technischen Anlagen wie Heizungs-, Lüftungs- und Elektroanlagen auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Ziel ist es, die Badewassertechnik so zu modernisieren, dass die Gebäude den heutigen Anforderungen gerecht werden. Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich betonte, dass die Sporteinrichtungen dabei nicht vernachlässigt werden dürfen, während man gleichzeitig eine thermische Sanierung anstrebt, was bereits 900.000 Euro aus städtischen Mitteln in den letzten Jahren gekostet hat. Diese Maßnahmen sind Teil eines Gesamtkonzepts, das auch ein neues Hallenbad auf dem Gelände des Leopoldskroner Freibads vorsieht, um die Schwimmflächen für Vereine und Freizeitaktivitäten zu vergrößern, berichtete ORF Salzburg.
Die Fertigstellung des umfangreich sanierten Stadtbades ist für 2028 geplant, was die Vorfreude unter den Hallenserinnen und Hallensern wachsen lässt. Vielen ist es ein Anliegen, auch zukünftigen Generationen den Zugang zu diesem architektonischen Kleinod zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt, den Förderern und den verschiedenen Stakeholdern soll den Weg für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts ebnen.
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