In der frühen Morgenstunde des 5. März 2025 wurde die Feuerwehr St. Michael gegen 05:30 Uhr zu einem verheerenden Brand in einem Wohngebäude alarmiert. Das Feuer, das auf einem Balkon ausgebrochen war, breitete sich schnell auf den Dachstuhl aus und führte zur Erhöhung der Alarmstufe auf 3. Insgesamt waren sieben Feuerwehren mit 96 Einsatzkräften vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen, wie meinbezirk.at berichtete. Trotz der Herausforderungen gelang es den Einsatzkräften, das Feuer bis 06:49 Uhr unter Kontrolle zu bringen, jedoch war es noch nicht vollständig gelöscht. Feuerwehrsprecher Michael Keidel erklärte, dass es nötig war, Teile der Dachhaut sowie Wand- und Deckenverkleidungen im Innenbereich zu öffnen, um zum Feuer zu gelangen.
Dank des schnellen Handelns eines Hausmeisters konnten die 25 Bewohner des Hauses noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden, wodurch glücklicherweise niemand verletzt wurde. Der Landesfeuerwehrverband gab bekannt, dass die Betroffenen vorerst in einem Hotel untergebracht und dort betreut werden. Während die meisten Feuerwehren um 7:30 Uhr die Einsatzstelle verließen, bleibt die Feuerwehr St. Michael vor Ort, um die Brandsicherheitswache zu übernehmen und mit einer Wärmebildkamera nach Glutnestern zu suchen, wie orf.at berichtet. Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat einen Sachverständigen beauftragt, um die Brandursache zu ermitteln. Über die Höhe des entstandenen Schadens sind derzeit noch keine Informationen verfügbar.
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