In den frühen Morgenstunden des dritten Adventsonntags ereignete sich in der Hauptstraße von Seekirchen ein verheerender Brand in einer Garage, bei dem sowohl die Garage selbst als auch mehrere Fahrzeuge in Flammen standen. Die Freiwillige Feuerwehr Seekirchen und Eugendorf waren schnell zur Stelle und konnten den Brand, der die Alarmstufe 2 auslöste, rasch unter Kontrolle bringen. Bis 05:06 Uhr war das Feuer gelöscht, jedoch musste eine Person vom Roten Kreuz Salzburg behandelt werden, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Feuerwehr kämpfte nicht nur mit den Flammen, sondern sorgte auch dafür, dass das benachbarte Gebäude, das an die Garage angrenzte, geschützt wurde. Um die Ausbreitung des Feuers auf den Parkplatz neben der Garage zu verhindern, wurden gezielte Brandbekämpfungsmaßnahmen ergriffen. Während des Einsatzes mussten auch Wohnungen im angrenzenden Gebäude kontrolliert werden; hier stellte sich heraus, dass eine Tür mit speziellen Werkzeugen geöffnet werden musste und das Stiegenhaus durch Druckbelüftung rauchfrei gehalten werden musste. Der Sachschaden an der Wärmedämmung der betroffenen Häuser ist erheblich.
Hochwassergefahr und Entspannung in Seekirchen
In einer weiteren Wendung berichtete die Feuerwehr Seekirchen über die Hochwasserlage, die in der Nacht zum Dienstag besorgniserregend war. Die Feuerwehr stellte Sandsäcke zur Verfügung und die Einwohner ergriffen präventive Maßnahmen, um sich auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten. Diese proaktive Reaktion wurde als vorbildlich gelobt, da die Bewohner auf die Erfahrungen aus dem Hochwasser von 2013 reagierten. Der Ortsfeuerwehrkommandant Herbert Költringer konnte am Dienstagmorgen eine erste Entwarnung geben. Die Pegel hatten sich stabilisiert und eine Überflutung blieb aus, was in einem weiteren Bericht von krone.at bestätigt wurde.
Obwohl es in der Region aufgrund von starkem Regen und Schneeschmelze zu einigen Einsätzen der Feuerwehr kam, bleibt die Lage insgesamt entspannt. Die Wettervorhersagen zeigen einen Trend zu weniger Niederschlag, sodass in den kommenden Tagen keine größeren Probleme erwartet werden. Die Feuerwehr war dennoch aktiv, um überflutete Kanäle und Sickerschächte zu räumen und um sicherzustellen, dass die Bevölkerung geschützt bleibt.
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