Am Donnerstagabend, dem 6. Februar 2025, brach gegen 22:30 Uhr ein gefährlicher Großbrand im Produktionsbereich der Firma MACO in der Alpenstraße in Salzburg aus. Ein Rauchmelder in der Galvanik-Halle gab Alarm, was zur sofortigen Auslösung eines Großalarms für die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt führte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits bedrohlich durch das Dach, begleitet von einer starken Rauchentwicklung. Unter erheblichem Druck mussten die Feuerwehrteams über 150 Einsatzkräfte mobilisieren, um die Situation zu bewältigen, wie es von fireworld.at berichtet wurde.
Komplexe Löscharbeiten unter Hochdruck
Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst herausfordernd, da große Mengen gefährlicher Chemikalien wie Natronlauge, Salzsäure und Salpetersäure in der betroffenen Halle gelagert waren. Einige Behälter platzen unter der extremen Hitze, was zur Freisetzung mehrerer zehntausend Liter aggressiver Substanzen führte. Spezialfirmen wurden eingesetzt, um die ausgetretenen Chemikalien abzupumpen und sicher zu entsorgen. Über die Gefahr eines Schadstoffaustritts aus der Luft wurde ebenfalls informiert. Die Stadt Salzburg ermahnte die Bevölkerung, Fenster und Türen geschlossen zu halten, da die Rauchfahne mit dem Wind Richtung Anif zog, was in einer Mitteilung von rosenheim24.de dokumentiert wurde.
Um die Lage schnellstmöglich zu stabilisieren, war die Alpenstraße während der vollständigen Löscharbeiten bis in die frühen Morgenstunden gesperrt, konnte jedoch am Morgen teilweise wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der genaue Ursprung des verheerenden Brandes ist derzeit noch unklar und wird von den Behörden ermittelt. Erste Annahmen deuten auf einen möglichen technischen Defekt hin, der den Brand ausgelöst haben könnte. Über mögliche Verletzte oder den Umfang des Sachschadens gibt es bislang keine Informationen.
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