Der 1. FC Köln hat einen bedeutenden Transfer unter Dach und Fach gebracht: Der 24-jährige Jusuf Gazibegovic wechselt vom österreichischen Meister Sturm Graz an den Rhein. Der Rechtsverteidiger bringt nicht nur Erfahrung aus der heimischen Liga, sondern auch Champions-League-Praxis mit, nachdem er in dieser Saison gegen namhafte Gegner wie Borussia Dortmund und Sporting Lissabon gespielt hat. Gazibegovic ist der erste Neuzugang des Klubs nach der Aufhebung einer einjährigen Transfersperre, die den FC für zwei Transferperioden an der Registrierung neuer Spieler hinderte, wie kicker.de berichtet.
Ein wichtiger Schritt für die Kölner
Die Kölner streben mit Gazibegovic den Aufstieg in die Bundesliga an, derzeit liegt das Team auf Rang sechs der Tabelle, nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer Paderborn. Sturms Geschäftsführer Michael Parensen erklärte, dass Gazibegovic mit dem Wunsch eines sofortigen Transfers an den Verein herangetreten sei, was in der aktuellen Situation besonders herausfordernd war. Sein neuer Vertrag bei den Kölnern, der auf einer Ausstiegsklausel basiert, sieht für Gazibegovic die Möglichkeit vor, sich in der 2. Bundesliga zu beweisen und gleichzeitig in der ersten Liga zurückzukehren, berichtete kleinezeitung.at.
Gazibegovic selbst äußerte sich begeistert über seinen Wechsel: „Ich will unbedingt mit dem FC in die Bundesliga aufsteigen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“ Der Kontakt zu Trainer Gerhard Struber, der Gazibegovic bereits in der Jugend bei RB Salzburg betreute, spielte für die Entscheidung des Spielers eine entscheidende Rolle. Sein Wechsel markiert nicht nur einen Neuanfang für ihn, sondern auch ein wichtiges Zeichen für den 1. FC Köln, dessen Ziel klar auf den sofortigen Wiederaufstieg gerichtet ist.
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