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Friedenssehnsucht beim Neujahrsgottesdienst: Hoffnungen für 2025

In Salzburg feierte Erzbischof Franz Lackner am Neujahrstag einen eindrucksvollen Gottesdienst, der im Zeichen des Friedens stand. In seiner Predigt erinnerte er an die fragilen Grundlagen des Friedens und dünn gesäte Hoffnung in der aktuellen Weltlage. "Alle Menschen sehnen sich nach Frieden, und doch ist dieser Friede immer zerbrechlich", so Lackner und verwies dabei auf die Ausführungen von Papst Franziskus, der betonte, dass der Frieden in unseren Herzen beginnt. Besonders schmerzhaft ist die Realität eines brutalen Krieges in der Geburtsstätte Jesu, ein Thema, das Lackner mit Nachdruck ansprach. Auch die kriegerischen Konflikte in der Ukraine verdeutlichen die Dringlichkeit des Friedensgebets, das er als zentral für das Jahr 2025 sieht, wie kathpress.at berichtet.

Bei der Maria Namen-Feier im Wiener Stephansdom, die von der Rosenkranz-Sühnekreuzzug-Gebetsgemeinschaft organisiert wird, beleuchtete Erzbischof Lackner die drängende Notwendigkeit von Gebeten für den Frieden in einer Zeit, in der Europa näher an einem Weltkrieg sei als many wahrhaben wollen. Der Salzburger Erzbischof kritisierte eine gesellschaftliche Müdigkeit in Bezug auf Hoffnung und Erlösung und sprach sich klar gegen den assistierten Selbstmord aus. In seinen Ausführungen stellte er fest, dass der Glaube an Gott in Zeiten großer Verzweiflung helfen kann und verwies auf seine bewegenden Eindrücke von einem Besuch in der Ukraine, wo er mit der Trauer von Mutter und Kindern konfrontiert wurde. Als Hoffnungsträger sieht er die religiöse Gemeinschaft, die auch in Krisenzeiten einen Anreiz für Glauben und Gemeinschaft bieten kann, wie katholisch.at berichtet.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Krieg
In welchen Regionen?
Salzburg,Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
katholisch.at

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