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Ein bedeutender Spielerwechsel hat die österreichische Eishockeyszene erschüttert! Der erst 20-jährige Florian Lanzinger verlässt seinen Heimatverein VSV und schließt sich den Red Bull Salzburg Juniors in der Alps Hockey League an. Diese Entscheidung, die am Samstag von den Villachern bekanntgegeben wurde, erfolgt „auf eigenen Wunsch“ des Talents. Lanzinger, der bereits für die VSV-U20-Nationalmannschaft spielte und in dieser Saison in zwei Einsätzen in der win2day ICE Hockey League auf dem Eis stand, möchte nun „Spielpraxis für die eigene Weiterentwicklung sammeln“, so das offizielle Statement des Clubs. Insgesamt kam Lanzinger auf 33 Spiele in der höchsten heimischen Liga und erzielte einen Treffer. Im Kalenderjahr 2023 feierte er seinen ersten Punkt am 13. Oktober beim 5:2-Sieg in Laibach.
Der Weg nach Salzburg
Die Detmold-Brüder gehen also getrennte Wege: Während Florian nach Salzburg wechselt, bleibt sein älterer Bruder Benjamin Lanzinger, der in dieser Saison bereits 16 Scorerpunkte in 34 Spielen erzielte, Teil der VSV-Mannschaft unter Head Coach Tray Tuomie. Florian wird voraussichtlich für zwei Jahre bei den Mozartstädtern unterschreiben, wie Hockey-News.info berichtet. Der Wechsel zu den Salzburg Juniors könnte Florian die Möglichkeit bieten, sich spielerisch weiterzuentwickeln und in der Alps Hockey League Fuß zu fassen.
Die Entscheidung von Lanzinger, seinen Heimatverein zu verlassen, zeigt deutlich, wie ambitioniert er ist. Mit seiner Verpflichtung bei Salzburg setzen die „Eisbullen“ auf vielversprechende Talente und möchten ihn gezielt im Team aufbauen, um seine Entwicklung voranzutreiben. Das österreichische Eishockey darf gespannt sein, wie sich diese Veränderung auf die Karriere des jungen Spielers auswirken wird.
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