Der FC Red Bull Salzburg hat sich von seinem Trainer Pep Lijnders getrennt! Die Entscheidung fiel am Montagnachmittag, und auch Co-Trainer Vitor Matos wird nicht mehr für die Salzburger arbeiten. Der Niederländer, der erst im vergangenen Sommer von Liverpool unter Jürgen Klopp kam, konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Nach 16 von 22 Spieltagen in der ADMIRAL Bundesliga belegt die Mannschaft nur den fünften Platz, schwach 10 Punkte hinter dem Tabellenführer Sturm Graz.Laola1 berichtete, dass die Entwicklung in der Liga und die enttäuschenden Ergebnisse in der UEFA Champions League entscheidend waren. In der Gruppenphase konnten die Rothosen lediglich drei Punkte aus sechs Spielen holen.
Trainerwechsel und Auswirkungen
CEO Stephan Reiter und Sportgeschäftsführer Rouven Schröder erklärten in einem gemeinsamen Statement, dass die Analyse der nicht zufriedenstellenden Herbstsaison bereits länger im Gange sei. Sie betonten, dass die Mannschaft einen neuen Impuls benötige, um ihre Ziele besser erreichen zu können. Trotz der Hoffnung auf eine Wende wurde Lijnders Entlassung notwendig. Sie dankten ihm für seinen Einsatz und die Leidenschaft, die er eingebracht hat. Nun wird intensiv an der Trainersuche gearbeitet, mit dem Ziel, den Trainingsstart am 3. Januar 2025 mit einem neuen Coach zu beginnen.OneFootball berichtete, dass der Wechsel für Klopp, der Anfang des neuen Jahres als Leiter der Fußballoperationen zur Red Bull-Gruppe wechselt, gute Nachrichten darstellt, da er somit nicht mehr vor der Herausforderung steht, seinen ehemaligen Assistenten zu entlassen.