
Der FC Red Bull Salzburg startet durch: Am letzten Spieltag des Grunddurchgangs in der ADMIRAL Bundesliga feierten die Bullen in der heimischen Arena einen knappen 1:0-Sieg über den WAC und konnten damit den dritten Platz sichern. Mit diesem Ergebnis haben sie die Chance, den Meistertitel wieder nach Salzburg zu holen, denn auf die beiden führenden Teams, Sturm Graz und Austria Wien, fehlen nur vier Punkte. "Jetzt geht es um die Wurst. Es gibt kein Taktieren mehr", erklärte Sportchef Rouven Schröder optimistisch und sprach von einem packenden Meisterrennen. Der Sieg wurde durch ein präzises Tor von Oscar Gloukh in der 13. Minute entscheidend eingeleitet, auch wenn die Mannschaft nachfolgend nicht nachlegte und die Defensivleistung auf die Probe gestellt wurde, wie Trainer Thomas Letsch anmerkte.
Neuer Trainer an Bord
Ein wichtiger Grundstein für den Aufschwung ist die Rückkehr von Thomas Letsch als neuer Cheftrainer, der am 30. Juni 2027 unterschrieb. Letsch, ein vertrautes Gesicht in Salzburg, bringt neben Erfahrung aus der eigenen Fußballakademie auch internationale Trainererfahrung mit, die ihm helfen wird, die Mannschaft weiterzuentwickeln. "Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein. Für mich ist der FC Red Bull Salzburg ein besonderer Klub", äußerte er. Damit kann der Fokus auf die erste Meistergruppe gelegt werden, die in zwei Wochen beginnt.
Zur Unterstützung wird der erfahrene Co-Trainer Kai Hesse hinzustoßen, der ebenfalls über eine beeindruckende Karriere verfügt. "Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit Thomas Letsch einig sind und ihn als neuen Cheftrainer des FC Red Bull Salzburg verpflichten konnten", lobte Schröder die Ernennung. Nach einem durchwachsenen Herbst unter dem Vorgänger Pep Lijnders hofft man nun auf eine starke Rückrunde und eine Wiederbelebung des Titelkampfs, der stets ein zentrales Ziel für den Rekordmeister bleibt, wie Letsch betont.
Die nächsten Wochen sind entscheidend, da einige Schlüsselspieler zurückkehren wollen, während die Förderung des Teamgeists weiter im Vordergrund steht. "Wir können es uns nicht erlauben, in den letzten zehn Spielen nur eine Halbzeit gut zu sein", so Letsch über die bevorstehenden Herausforderungen, die für den FC Red Bull Salzburg auf dem Weg zum nächsten Meistertitel gemeistert werden müssen.
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