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Spektakuläre Zwischenfälle am Silvesterabend haben die Polizei in Salzburg in Atem gehalten. Ein 27-jähriger niederländischer Staatsbürger zündete in Rauris eine Böllerbatterie, jedoch nicht wie vorgesehen mit einer Zündschnur, sondern direkt an der Batterie selbst. Die sofortige Explosion führte zu Verletzungen und Verbrennungen unbestimmten Grades, weshalb der Mann zur Behandlung ins Tauernklinikum Zell am See eingeliefert werden musste, wie von salzburg.orf.at berichtet. Die Polizei schloss ein Fremdverschulden aus und unterstrich, wie wichtig es ist, beim Umgang mit pyrotechnischen Erzeugnissen vorsichtig zu sein.
Doch das war nicht der einzige Vorfall. In Faistenau beschädigten drei 17-Jährige eine öffentliche Sitzbank, indem sie dort einen Böller zündeten. Die Tat wurde von Passanten beobachtet, die die Polizei informierten. Die Jugendlichen wurden schnell ausfindig gemacht und gestanden die Beschädigung umgehend. Zudem stellte die Polizei illegale Pyrotechnik bei den Teenagern sicher, was weitere rechtliche Schritte nach sich ziehen wird, wie news.feed-reader.net berichtete. Diese Ereignisse werfen ein Licht auf die gefährlichen Risiken, die mit dem Gebrauch von Feuerwerkskörpern verbunden sind, besonders in der Silvesternacht.
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