Am 26. Dezember 2024 wurde das mit Spannung erwartete Eishockeyspiel zwischen den Moser Medical Graz 99ers und den Eisbullen aus Salzburg im Grazer „Bunker“ zum Enttäuschungserlebnis für die 3.500 Zuschauer. Statt eines festlichen Spiels, das den Tag nach Weihnachten gebührend gefeiert hätte, mussten die Grazer eine 2:3-Niederlage einstecken, wie die Krone berichtete. Zuvor gab es jedoch eine positive Nachricht: Der Vertrag des Grazer Top-Stürmers Marcus Vela wurde um zwei Jahre verlängert. Vela, der in dieser Saison bereits 14 Tore erzielt hat, sorgte kurz vor der ersten Drittelpause für die Grazer Führung, was die Fans auf eine Wende hoffen ließ.
Die Hoffnung währte jedoch nicht lange. Im zweiten Drittel wendeten die Eisbullen das Blatt und erzielten drei Tore, während die 99ers deren Rückschläge nicht kompensieren konnten. Obwohl Trevor Gooch in der 54. Minute den Anschlusstreffer erzielte, war der Zeitpunkt zu spät, um noch für eine Wende zu sorgen. Auch die Situation um Lukas Haudum bleibt angespannt: Auch wenn eine Operation ausgeschlossen werden konnte, wird sein Comeback auf dem Eis frühestens in vier Wochen erwartet, berichtete Sportdirektor Philipp Pinter.
Ein Spiel mit emotionalem Hintergrund
Die Partie fand zudem unter dem Schatten des Todes von Kim Collins, dem ehemaligen Head Coach der Linzer, statt. Zu Beginn des Spiels wurde in Gedenken an ihn eine Trauerminute eingelegt. Die Linzer, die sich den Grazern in diesem Match gegenüberstanden, konnten ebenfalls keinen entscheidenden Vorteil aus ihrer starken Anfangsphase ziehen. Beide Teams agierten intensiv, doch die Torchancen blieben rar, wie die Black Wings feststellten. Trotz mehrerer Versuche blieben beide Torhüter die Hauptakteure und machten das Spiel bis zur hektischen Endphase spannend.
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