Salzburg

Einfamilienhauspreise in Salzburg steigen auf über 700.000 Euro – Rückgang bei Verkaufsmenge im Vorjahr

Die Entwicklung der Immobilienpreise in Salzburg - ein genauer Blick auf den Markt um 700.000 Euro

Die Preise für Einfamilienhäuser in Salzburg sind auch im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Im Durchschnitt lag der Preis bei über 700.000 Euro, während in der Stadt Salzburg sogar über eine Million Euro verlangt wurde. Trotz des Rückgangs der Verkaufsmenge in allen Bundesländern, war Salzburg mit einem Minus von 21,0 Prozent zwar schwächer betroffen, verzeichnete jedoch mit nur 346 Vertragsabschlüssen 2023 die niedrigste Anzahl in der Geschichte.

Der Salzburger Einfamilienhausmarkt belegte national den siebten Platz, hinter Tirol und vor Wien, was im Vergleich zu 2022 eine Verbesserung darstellte. Den Umsatzrekord von 2022 konnte Salzburg jedoch nicht halten. Mit 275 Millionen Euro lag der Umsatz 2023 um 57 Millionen Euro niedriger und entsprach etwa dem Niveau von 2019. Trotzdem verzeichnete Salzburg mit 4,4 Prozent die zweithöchste Zuwachsrate beim Einfamilienhauspreis in ganz Österreich.

In Bezug auf die Preisentwicklung in den einzelnen Bezirken, wurde bekannt, dass 2022 der durchschnittliche Preis für ein Einfamilienhaus in der Stadt Salzburg erstmals über einer Million Euro lag und 2023 weiter auf 1,13 Millionen Euro stieg. Auch in anderen Bezirken wie Pinzgau und Tennengau stiegen die Preise teilweise deutlich an, während im Lungau die Preise einen Rückgang verzeichneten. Im Tennengau gab es beispielweise ein Minus von 36,2 Prozent.

Kurze Werbeeinblendung

Insgesamt waren die Preise im gehobenen Marktsegment in der Stadt Salzburg stabil und legten nur leicht zu. Im Flachgau hingegen stiegen die Preise deutlicher an. Österreichweit sank die Anzahl der gehandelten Liegenschaften auf den Tiefpunkt der Aufzeichnungen, mit einem Minus von 16,4 Prozent auf insgesamt 8221 Häuser.

Die größten Mengeneinbrüche bei den Verkaufszahlen wurden in den hochpreisigen Bundesländern verzeichnet, wie zum Beispiel in Vorarlberg, Wien und Tirol. Salzburg hingegen zählte zu den teureren Bundesländern und schnitt mit einem Minus von 21,0 Prozent vergleichsweise besser ab. Auch der bundesweite Preisschnitt lag 2023 unter dem Vorjahr, wobei die Preise im Burgenland am niedrigsten waren.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"