Salzburg

Einblick in die Spielphilosophie von Gerhard Struber – Manfred Schmid im Interview

Die verborgene Verbindung zwischen Schmid und Struber: Wie eine langjährige Freundschaft den Weg für die Zusammenarbeit beim 1. FC Köln ebnet.

Manfred Schmid, ein langjähriger Mitarbeiter des 1. FC Köln, und Gerhard Struber, der neue Trainer des Vereins, haben eine gemeinsame Geschichte, die über zwei Jahrzehnte zurückreicht. Ihre Beziehung begann beim Linzer ASK, wo sie gemeinsam spielten und ihren Trainerschein machten. In der österreichischen Bundesliga trafen sie auch als Trainer aufeinander, zuletzt während der Saison zwischen dem Wolfsberger AC und RB Salzburg.

Schmid beschreibt Struber als einen Trainer mit einer klaren Spielphilosophie, der seine Mannschaft offensiv und dominant auftreten lässt. Trotz bestimmter Grundordnungen ist Struber flexibel und kann sein System anpassen, wenn nötig. Die Wahl von Struber als neuer Trainer des FC überraschte Schmid zunächst, da andere Kandidaten im Gespräch waren. Dennoch glaubt er, dass Struber gut zur Spielphilosophie des FC und zur Stadt Köln passt.

Der Abstieg von Struber und Salzburg in der vergangenen Saison war nicht vorhersehbar, aber Schmid erklärt, dass Sturm Graz eine starke Saison spielte und Salzburg mit Verletzungen und einem schwächeren Kader zu kämpfen hatte. Schmid und Struber verband auch eine gemeinsame Zeit beim Linzer ASK Anfang des Jahrtausends, wo sie enge Freunde wurden und den Trainerschein zusammen absolvierten.

Schmid reflektiert auch über seine eigene Zeit beim FC Köln bis Mitte 2021 und den erneuten Abstieg des Vereins in die 2. Bundesliga. Er betont die Notwendigkeit, die Herausforderungen der 2. Liga anzunehmen und erfolgreich zu sein. Trotz der aktuellen Transfersperre glaubt Schmid, dass der FC mit dem Kader im oberen Drittel mitspielen kann.

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Nach seinem Abschied vom Wolfsberger AC sucht Schmid nach neuen beruflichen Herausforderungen, auch in Deutschland. Er betont zudem, dass sein Verhältnis zu Peter Stöger, mit dem er 2013 beim FC Köln zusammenarbeitete, weiterhin gut ist und Gerüchte über Spannungen zwischen ihnen unbegründet sind.

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