Im festlichen Rahmen der renommierten Unternehmerischen Hochschule® in Innsbruck wurde heute der ehemalige UN-Generalsekretär Ban Ki-moon mit der Ehrenprofessur ausgezeichnet. Diese Ehrung würdigt nicht nur seine Errungenschaften in den Bereichen Freiheit, Demokratie, Good Governance und Armutsbekämpfung, sondern auch seinen unermüdlichen Einsatz für die Sustainable Development Goals (SDGs). MCI Rektor Andreas Altmann hob hervor, dass Ban Ki-moon mit seinen vielfältigen Beiträgen, darunter Gastvorträge und die Schaffung von Stipendien für junge Talente, maßgeblich die Hochschule geprägt hat. Die Feier fand in der beeindruckenden Max Reinhardt Bibliothek im Schloss Leopoldskron in Salzburg statt, wie ots.at berichtete.
In seiner Dankesrede äußerte Ban Ki-moon seine Freude über diese Auszeichnung und kündigte an, künftig nur als „Professor Ban“ angesprochen zu werden. Bereits als UN-Generalsekretär hatte er bedeutende Fortschritte in globalen Angelegenheiten wie dem Klimawandel und der nachhaltigen Entwicklung erzielt. Jetzt ist er Co-Präsident des Ban Ki-moon Centres for Global Citizens in Wien, das junge Menschen zu verantwortungsvollen Weltbürgern ausbildet. Neben der Verleihung der Professur fand auch die diesjährige virtuelle Sponsion des MCI statt, bei der 954 Absolventen ihren Abschluss feierten. In einer bewegenden Videobotschaft ermutigte Ban Ki-moon die jungen Absolventen, sich aktiv an der Lösung globaler Herausforderungen wie öffentlicher Gesundheit und Klimawandel zu beteiligen, so mci.edu.
Die feierlichen Veranstaltungen zogen zahlreiche hochrangige Gäste an, darunter der ehemalige Bundespräsident Heinz Fischer und der EU-Kommissar a.D. Franz Fischler. Mit kreativen Ideen zur Feierlichkeit und dem digitalen Zugang, der es Freunden und Familien aus aller Welt ermöglichte, an der Sponsion teilzunehmen, bewies das MCI seine Innovationskraft in Zeiten der Pandemie. Rektor Altmann betonte die Erfolge der Absolventen, die trotz der Herausforderungen des vergangenen Jahres großartige Leistungen erbracht haben und sich nun auf dem Arbeitsmarkt als besonders gefragte Kräfte präsentieren können.
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