Am Vormittag wurde Klaus Mitterdorfer mit dem österreichischen Nationalteam von der gesamten Staatsspitze mit Bundespräsident Alexander van der Bellen, Bundeskanzler Karl Nehammer und Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler verabschiedet. Anschließend begab sich Mitterdorfer nach Graz, wo er sich mit Landeshauptmann Christopher Drexler und Sportlandesrat Karlheinz Kornhäusl traf. Das Hauptthema des Treffens war Drexlers Vorstoß, das Nationalstadion im Süden von Graz zu errichten. Dabei betonte der ÖFB-Präsident die Vielseitigkeit des geplanten Stadions, das nicht nur dem Fußball dienen, sondern auch anderen Sportarten zur Verfügung stehen soll. Trotz der Initiative von Drexler erklärte Mitterdorfer, dass das Ernst-Happel-Stadion derzeit priorisiert werde, jedoch die Infrastrukturinitiative des Landeshauptmanns begrüßt werde.
In einem Artikel von www.kleinezeitung.at ist zu lesen, dass das Treffen zwischen Landeshauptmann Drexler und ÖFB-Präsident Mitterdorfer in Graz stattfand, um die Pläne für ein potenzielles Nationalstadion zu diskutieren. Mitterdorfer äußerte seinen Wunsch, das zukünftige Stadion als Sportstadion zu bezeichnen, um die Nutzung für verschiedene Sportarten zu betonen. Trotz der aktuellen Priorisierung des Ernst-Happel-Stadions zeigte er Interesse an der Infrastrukturinitiative des Landeshauptmanns.
Die Diskussionen zwischen Drexler und Mitterdorfer verdeutlichen das Bestreben, die Sportinfrastruktur in Österreich zu entwickeln und Möglichkeiten für verschiedene Sportarten zu schaffen. Obwohl das Ernst-Happel-Stadion derzeit im Fokus steht, wird die Initiative zur Errichtung eines neuen Stadions im Süden von Graz positiv aufgenommen. Diese Bemühungen spiegeln das Engagement wider, die Sportlandschaft des Landes zu stärken und den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.
