Heute fiel der Startschuss für ein bedeutendes Bauprojekt im Herzen von Eben im Pongau. Am 11. Dezember 2024 wurde der Spatenstich für „Eben Mitte“ gesetzt. Das ambitionierte Vorhaben umfasst den Bau von 20 geförderten Mietwohnungen für betreutes Wohnen, einem Seniorentageszentrum sowie zwei Arztpraxen und einer Apotheke. Diese wichtigen Einrichtungen sollen im neu gestalteten Ortszentrum entstehen, wo sich zuvor Wohnhäuser der ÖBB befanden. Die Umsetzung erfolgt durch die Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft (BWSG) und wird mit 3,7 Millionen Euro aus der Wohnbauförderung des Landes Salzburg unterstützt, wie MeinBezirk.at berichtete.
Die neuen Wohnungen sind insbesondere auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgelegt, da sie barrierefrei sind und über großzügige Freiflächen verfügen. Das Architekturbüro Planwerk Eben hat die Pläne für die rund 1.000 Quadratmeter große Fläche erstellt, die der Gemeinde gehören wird. Landesrat Martin Zauner und Bürgermeister Franz Fritzenwallner hoben die Wichtigkeit des Projekts hervor. „Eben Mitte“ werde höchsten Ansprüchen gerecht und ermögliche es Senioren, in ihrer Heimatgemeinde optimal betreut zu leben. Die Kombination aus Seniorentageszentrum und betreutem Wohnen garantiert zudem eine umfassende Versorgung vor Ort. Bürgermeister Fritzenwallner zeigte sich stolz auf die Initiative und die Chance, wichtige medizinische Einrichtungen im Ort zu halten, wie OTS.at berichtete.
Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung
Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Nachhaltigkeit des Neubaus gelegt. Die Anlage wird durch eine Nahwärmeversorgung betrieben und mit einer großzügigen Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgestattet, die die Bewohner zukunftsfit macht. Zudem sind E-Ladepunkte für Elektrofahrzeuge eingeplant, was dem steigenden Bedarf an umweltfreundlicher Mobilität Rechnung trägt. Mit Unterstützung von verschiedenen Partnern wurde der Baustart in rekordverdächtiger Zeit realisiert, was die Vorfreude auf die ersten Fertigstellungen der Einheiten weiter steigert. In der kommenden Bauphase wünschen sich die Projektverantwortlichen rund um Felix Müller von BWSG viel Erfolg für die Baufirmen, die für die Umsetzung verantwortlich sind, während die Gemeindevertretung hinter dem Vorhaben steht.
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