Andreas Ulmer, der erfahrene Linksverteidiger und Bullen-Legende, wird nicht zum GAK wechseln. Trotz eines zwischenzeitlichen Trainings beim Bundesligisten bestätigte Sportchef Dieter Elsneg, dass die Verhandlungen nicht zu einer Einigung führten. Der 39-Jährige steht seit seinem Abschied von Red Bull Salzburg im letzten Sommer vereinslos da und hatte große Hoffnungen, seine Karriere beim GAK fortsetzen zu können. "Es gab sehr respektvolle Gespräche, Ulmer ist ein toller Mensch", so Elsneg, der die Situation dennoch bedauert. Das Interesse am ehemaligen Meisterspiel wurde von mehreren Seiten geäußert, wie auch bereits berichtet wurde.
Ulmer, der in seiner beeindruckenden Karriere 420 Bundesliga-Spiele, 29 Champions-League- und 61 Europa-League-Partien absolviert hat, bleibt vorerst ohne neuen Verein. Sein letzter Vertrag mit Red Bull Salzburg wurde nicht verlängert, und die Rückkehr in die Bundesliga beim GAK hätte für die Mannschaft besonders in Anbetracht ihrer aktuellen Tabellenlage von großer Bedeutung sein können. Die Erfahrung des 14-fachen Meisters hätte sicher einen wertvollen Beitrag zur Stabilität der Mannschaft geleistet. Es wurde spekuliert, dass Ulmer in dieser Woche mit dem Training beginnen könnte, jedoch scheint dies nun unrealistisch, wie Krone.at anmerkt.
Weiter auf der Suche
Die Suche nach einem neuen Verein für Andreas Ulmer geht also weiter. Dee Verein hat sich darauf verständigt, keine Zusammenarbeit einzuleiten, was für die Bundesligasonne ein Rückschlag ist, zumal Ulmers Fähigkeiten und Erfahrung auf dem Platz von großen Nutzen gewesen wären. Während die Verhandlungen mit dem GAK abgebrochen werden, wird die Frage laut, wo Ulmer nun seinen nächsten Schritt gehen wird, und ob sich vielleicht eine andere Gelegenheit in naher Zukunft bietet. Die Frage bleibt also, wo dieser ehemalige Leistungsträger des österreichischen Fußballs seine nächste sportliche Heimat finden wird.
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