Ein gefährlicher Unfall in den frühen Morgenstunden hat in Lochen für Aufsehen gesorgt. Am 30. November um sechs Uhr morgens kam es an der Kreuzung der Baier Landesstraße und der Römerstraße zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen. Ein 41-jähriger Autofahrer aus Salzburg wurde dabei leicht verletzt, während sein Unfallgegner, ein 45-jähriger Mann aus Braunau, unverletzt blieb. Doch der wahre Schockmoment kam bei der Unfallaufnahme: Bei dem 45-Jährigen wurde ein erschreckender Alkoholwert von 2,58 Promille festgestellt, was ihn unfähig machte, weiterzufahren, und zur vorläufigen Abnahme seines Führerscheins führte.
In einem weiteren Vorfall in der Region Braunau, wobei die Geschehnisse nicht weniger alarmierend waren, geriet am selben Tag ein 67-jähriger Autofahrer ins Visier der Polizei. Er war mit seinen beiden 27-jährigen Fahrzeuginsassen auf der Strecke von Lochen am See in Richtung Schwöll unterwegs, als es im Ortsgebiet von Lengau zu einer Streifkollision kam. Während die jungen Frauen sich leicht verletzten und selbstständig ärztliche Hilfe suchten, blieb der ältere Fahrer unverletzt. Ein Alkotest zeigte, dass er mit einer Atemalkoholkonzentration von 1,12 Promille hinter dem Steuer saß, was zur sofortigen Entziehung seines Führerscheins führte, wie 5min.at berichtete.
Aggressives Verhalten nach dem Unfall
Der 45-jährige Alkolenker zeigte sich während der polizeilichen Maßnahmen äußerst aggressiv. Er verhielt sich nicht nur gegenüber seinem Unfallgegner, sondern auch den Beamten gegenüber renitent, was schließlich zu Anzeigen wegen gefährlicher Drohung und Anstandsverletzung führte. Zudem wurde gegen ihn ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen, was die brisante Situation nur verstärkt, wie meinbezirk.at feststellte.
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