Am 15. Jänner 2025 führte die Autobahnpolizei auf der A10, der Tauernautobahn, zahlreiche Kontrollen durch, die zu mehreren bemerkenswerten Feststellungen führten. Ein 36-jähriger Fahrer aus dem Kitzbüheler Bezirk wurde gestoppt und entblößte gleich mehrere Verstöße: Er hatte keinen Führerschein und ein Alkotest ergab einen alarmierenden Wert von 1,4 Promille. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt und leiteten eine Anzeige ein. Zudem wurden bei Geschwindigkeitskontrollen zwei weitere Autofahrer überführt, die mit 151 und 152 km/h unterwegs waren – deutlich zu schnell, da auf diesem Abschnitt nur 100 km/h erlaubt sind.
In einem weiteren Vorfall im Gemeindegebiet Wals-Siezenheim wurde ein 44-jähriger Fahrer mit erkennbaren Beeinträchtigungen angehalten. Ein Drogentest erwies sich ebenfalls als positiv, was zur Feststellung der Fahruntauglichkeit durch einen Amtsarzt führte. Seinen Führerschein musste der Kosovare abgeben. Auch in der Stadt Salzburg waren zwei Fahrer mit überhöhtem Alkoholpegel unterwegs: Ein 55-Jähriger wies 1,94 Promille auf, während ein 43-Jähriger mit 1,48 Promille angetroffen wurde. Beide werden angezeigt und mussten sofort ihre Lizenzen abgeben.
Verkehrsbelastung durch Baustellen
Zusätzlich zu den Polizeikontrollen sorgt auch der zwischen Flachauwinkel und Zederhaus gemeldete dichter Verkehr auf der A10 für Verzögerungen von bis zu 3 Minuten, wie staumelder-karte.at berichtete. Dies ist auf andauernde Baustellen zurückzuführen, die die Fahrbahnen auf einen Fahrstreifen verengen und somit die Verkehrsführung verändern. Pilgernde Urlauber sowie Einheimische, die die Autobahn für die Verbindung zwischen Salzburg und Villach nutzen, müssen sich auf weitere Verzögerungen einstellen, die während der Bauarbeiten unvermeidbar sind. Die A10 bleibt trotz aller Maßnahmen eine wichtige Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen, insbesondere für Reisende in Richtung Italien.
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