Eintracht Frankfurt treibt die Kaderplanung für die neue Saison weiter voran. Sportchef Markus Krösche möchte das Team für Cheftrainer Dino Toppmöller verstärken, um erneut die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb zu erreichen. Während Neuzugänge gesucht werden, haben fünf Spieler des aktuellen Kaders wohl keine Zukunft mehr am Main.
Jérôme Onguéné, ehemaliger Spieler von RB Salzburg, konnte sich nicht bei Eintracht Frankfurt durchsetzen und gilt als Fehleinkauf. Seine Leihe zu Servette Genf brachte ihm keine Spielpraxis, weshalb er seit Ende September 2023 nicht einmal im Schweizer Erstligisten-Kader stand. Trotz Vertrags bis 2027 hat Onguéné keine Zukunft bei der SGE.
Marcel Wenig, ein junger Offensivspieler, spielte ausschließlich für die U21 von Eintracht Frankfurt. Eine Leihe zum 1. FC Nürnberg sollte ein Neuanfang sein, aber eine Kreuzbandverletzung beeinträchtigte seine Chancen. Rückkehr zu SGE bedeutet wohl fehlende Einsatzmöglichkeiten im Kader.
Faride Alidou zeigte eine schwache Leistung bei 1. FC Köln. Trotz einer kurzen Erholungsphase in der Saison ging seine Form am Ende deutlich zurück. Die SGE verpflichtete bereits einen Nachfolger, und Alidou hat scheinbar keinen Platz mehr im Adler-Kader.
Antonio Foti spielte seit Sommer 2022 leihweise bei Hannover 96, konnte sich aber nicht etablieren. Die SGE würde seinem Abgang im Sommer wohl nicht im Wege stehen. Hrvoje Smolčić, als vielversprechendes Talent gekommen, konnte sein Potenzial nicht voll entfalten und könnte bei einem passenden Angebot den Verein ebenfalls verlassen.
