Die Verkehrsregeln in Urlaubsländern sind essenziell, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. In Österreich wurden erneut Maßnahmen ergriffen, um den Urlaubsverkehr zu regulieren. Autofahrer sollten sich bewusst sein, dass das Verlassen der Autobahn ohne Erlaubnis Konsequenzen haben könnte.
Die Tauernautobahn in Österreich wird regelmäßig von einer Flut an Urlaubsverkehr belagert. Um die Ausweichrouten durch Dörfer und damit verbundene Verkehrsbehinderungen zu minimieren, haben die Behörden Abfahrtssperren eingeführt. Zwischen Juli und September 2024 gelten Verbote für insgesamt 14 Autobahnabfahrten entlang der Strecke von Salzburg nach Kärnten.
Autofahrer sollten sich im genannten Zeitraum insbesondere vor folgenden Abfahrten hüten: Puch-Urstein, Hallein, Kuchl, Golling-Abtenau, Werfen, Pfarrwerfen, Knoten Pongau, Lammertal-Hüttau, Eben im Pongau, Autobahnraststätte Eben (über Gemeindestraße), Altenmarkt, Flachau, Flachauwinkl, und Zederhaus. Neben den Abfahrtssperren sind auch Durchfahrtsperren in bestimmten Gemeinden wie Anif, Grödig, Elsbethen, Großgmain, Wals-Siezenheim und der Stadt Salzburg zu beachten.
Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass Ausweichverkehr bei Staus entsteht. Eine Ausnahme bilden Fahrzeuge mit einem klaren Ziel auf der entsprechenden Abfahrt. Es wird empfohlen, bei Stau auf der Hauptroute zu bleiben und die Regeln zu befolgen, um hohe Geldstrafen zu vermeiden. Das Durchgreifen der österreichischen Behörden in Verkehrssachen hat in diesem Jahr eine strengere Linie angenommen, was insbesondere Rasern bekannt sein dürfte.
