
Ein Konflikt zwischen Marcel Sabitzer und Ralf Rangnick sorgte kürzlich für Aufsehen im Fußball. Der österreichische Nationaltrainer äußerte sich kritisch über den Dortmund-Star, als er sagte: "Wenn du ihn jetzt in Dortmund siehst, ist er fast nicht wiederzuerkennen." Diese Bemerkung, die in den Medien für Wirbel sorgte, traf Sabitzer hart. Er reagierte mit Unverständnis und stellte klar: "Wenn es aus den eigenen Reihen ist, weiß ich nicht, ob das hilfreich ist," wie derwesten.de berichtete.
In einem Gespräch zwischen Rangnick und Sabitzer schien jedoch wieder Frieden einzukehren. Der ÖFB-Teamchef erklärte, dass sie miteinander telefoniert hätten und der Kontext seiner Aussagen klarer geworden sei. Rangnick betonte, dass zwischen ihm und Sabitzer kein Problem bestehe. "Wir haben uns darüber ausgetauscht und ich denke, es ist wichtig, wie Dinge kommuniziert werden," so Rangnick, laut Informationen von laola1.at.
Enttäuschung in Dortmund
Die Saison verlief für Sabitzer bei Borussia Dortmund bisher enttäuschend. Er konnte in 30 Pflichtspielen keinen einzigen Scorerpunkt erzielen, ein drastischer Rückschritt im Vergleich zu seinem vorherigen Jahr, in dem er noch 15 Scorerpunkte sammelte. Diese Entwicklung war auch für Rangnick ein Anlass zur Kritik. Trotz dieser herausfordernden Phase bleibt Sabitzer optimistisch. Nach dem Spiel gegen Sporting Lissabon, bei dem Dortmund 0:0 spielte und in der Champions League weiterkam, äußerte Sabitzer: "Darüber, dass über mich gesprochen wird, muss man umgehen können." Er kündigte an, dass er den Austausch mit Rangnick suchen möchte, da sie sich Ende März in der Nations League wiedersehen werden, wenn Österreich gegen Serbien spielt.
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