
Franck Ribéry, ehemaliger Star des FC Bayern München, hat erschreckende Einblicke in seinen Leidensweg am Ende seiner Karriere gegeben. In einem aktuellen Interview mit L'Équipe berichtet der 41-Jährige von den dramatischen Folgen einer plagiierenden Knieverletzung, die ihn 2022 dazu zwang, seine Fußballerkarriere abrupt zu beenden. "Mein Knie schmerzte immer mehr. Ich trainierte nicht mehr zwischen den Spielen, sondern machte zwei Tage Pause, dann drei oder vier", schilderte Ribéry seine verzweifelte Situation, während er für die US Salernitana in der Serie A aktiv war. Die entscheidenden Untersuchungen ergaben, dass er keinen Knorpel mehr hatte, was zu einer Notoperation in Österreich führte, wie auf oe24 berichtet wird.
Die Operation schien zunächst erfolgreich, jedoch erlebte Ribéry später einen schockierenden Rückschlag. "Fünf Monate später bekam ich eine schwere Infektion und musste zwei Monate lang Tabletten nehmen. Die Infektion hatte mich zerfressen. Ich hatte große Angst. Die Ärzte hätten mir fast das Bein amputiert", erklärte er. Diese Worte verdeutlichen eindringlich die Lebensgefahr, der er gegenüberstand – Löcher in seinem Bein durch das Bakterium Staphylococcus aureus, mit dem er sich infiziert hatte, machten ihm schwer zu schaffen. Schließlich musste der Franzose zwölf Tage im Krankenhaus bleiben, bevor er sich erholte und letztendlich seine Karriere im Oktober 2022 beendete, nachdem er 425 Spiele für Bayern absolvierte und zahlreiche Titel gewann, wie die Champions League 2013, berichtet Sportschau.
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