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Ein politisches Erdbeben erschüttert Österreich! Die neue Regierung, die bereits jetzt als „XXL-Regierung“ bezeichnet wird, hat beeindruckende sieben Staatssekretäre in ihren Reihen. Die drei Parteivorsitzenden Stocker, Babler und Meinl-Reisinger verteidigten diese ungewöhnliche Größe am Donnerstag vehement. Laut Stocker ist es keine Seltenheit, dass in der Zweiten Republik so viele Regierungsmitglieder erscheinen. Besonders die Themen wie Klimaschutz und Integration erforderten ein breiteres Aufgabenspektrum, was zu einer größeren Regierungsteams führte. „Ressorts müssen auch führbar sein“, argumentierte Babler, während Meinl-Reisinger hinzufügte: „Wir setzen gewaltige Schritte in die richtige Richtung“, wie oe24.at berichtete.
Das Tempo hat sich beschleunigt! Am Donnerstag oder sogar schon am Mittwoch wollen die Verhandler das Regierungsprogramm vorstellen. Die finale Liste der Minister, bestehend aus sechs schwarzen, sechs roten und zwei pinken Ministern sowie mehreren Staatssekretären, könnte bereits am Freitag stehen. Ein entscheidender Schritt erfolgt am Sonntag: Die pinke Parteibasis mit 2700 Mitgliedern wird das Programm abstimmen, während der NEOS-Vorstand über die Ministerposten entscheidet, wie Kleine Zeitung enthüllte.
Neue Regierung wird angelobt
Der große Tag naht! Am 3. März, dem Rosenmontag, wird die neue Regierung vereidigt. Ob dieser Termin bewusst gewählt wurde, um den Faschingsdienstag oder Aschermittwoch zu meiden, bleibt unklar. Stocker kommt als neuer Kanzler, während Babler Vizekanzler wird. Das Amt eines zweiten Vizekanzlers, wie es bei vielen europäischen Koalitionen üblich ist, ist in der österreichischen Verfassung nicht vorgesehen. Am 6. März steht Stocker zudem ein weiterer bedeutender Termin bevor: Ein Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel steht auf der Agenda, um dem internationalen Schulterschluss zwischen Trump und Putin zu begegnen.
Die Ministerliste entwickelt sich wie ein spannendes Puzzle. Claudia Plakolm könnte Kanzleramtsministerin werden, während Alexander Pröll als Staatssekretär im Gespräch ist. Besonderes Augenmerk liegt auch auf der Bildung, wo Christoph Wiederkehr oder sogar der NEOS-Gründer Matthias Strolz als potenzielle Minister gehandelt werden. „Ich brenne für die Bildung“, so Strolz. Wer letztendlich das Amt übernimmt, bleibt vorerst spannend!
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