Am 9. Januar 2025 kam es am Bahnhofsvorplatz in Rosenheim zu einem Rettungseinsatz, bei dem ein Rettungshubschrauber landete. Der Hubschrauber wurde aufgrund eines medizinischen Notfalls angefordert, um einen Säugling von einer Kinderpraxis in ein Krankenhaus zu transportieren. Der Einsatz erforderte die Nutzung eines Intensivhubschraubers, um den schonenden Transport des kleinen Patienten zu gewährleisten.
Der Einsatz begann kurz nach 16 Uhr und zog rund 30 Einsatzkräfte an, darunter Mitglieder der Rosenheimer Feuerwehr, Bundespolizei, Rosenheimer Polizei und des Rettungsdienstes. Der Vorplatz wurde während des Einsatzes für Fußgänger abgesperrt, um einen sicheren Landebereich für den Hubschrauber zu gewährleisten und um sicherzustellen, dass keine fliegenden Teile gefährlich werden konnten. Die gesamte Intervention dauerte etwa 1 Stunde und 45 Minuten.
Einsatz eines Rettungshubschraubers
Rettungshubschrauber (RTH) sind speziell für die Luftrettung und den Transport von Klinikpatienten ausgerüstet. In Österreich werden sie auch als Notarzthubschrauber (NAH) bezeichnet. Der Einsatz dieser Hubschrauber erfolgt in akuten Notfällen mit Notarztindikation sowie für Sekundärverlegungen zwischen Kliniken. Über die medizinischen Details des Säuglings und das Krankenhaus, in das er transportiert wurde, waren bis zum Zeitpunkt der Berichterstattung keine Informationen verfügbar, wie Wasserburg24 berichtete.
Die Besatzung eines Rettungshubschraubers setzt sich typischerweise aus einem Notarzt, einem HEMS Technical Crew Member sowie dem Piloten zusammen. Diese Hubschrauber bieten häufig kürzere Eintreffzeiten, besonders in ländlichen Gebieten, und sind oft das einzige Rettungsmittel in schwer zugänglichen Regionen. Laut Wikipedia kann ein RTH in der Regel einen Patienten transportieren und kommt auch bei größeren Schadensereignissen zum Einsatz, wenn der örtliche Rettungsdienst überlastet ist.
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