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Regierungsbildung: Rekordzeit für neue Koalition sorgt für Aufsehen!

Nach einem beispiellosen Wettlauf um die Regierungsbildung in Österreich ist das Chaos nach 155 Tagen endlich beendet. Dies markiert die längste Wartezeit seit einer Nationalratswahl, die am 29. September stattfand, bis eine neue Regierung ins Amt kommt. Laut Informationen von vienna.at war die Verzögerung mehr als doppelt so lang wie im Durchschnitt der letzten 23 Nationalratswahlen und übertraf sogar den bisherigen Rekord von 1962. In der politischen Geschichte der Zweiten Republik gilt die Bildung der Dreierkoalition als eine der kompliziertesten, da zwei Koalitionsverhandlungen scheiterten, bevor der endgültige Pakt zustande kam.

Wichtige Daten und Rekorde

Sonst lagen die durchschnittlichen Zeiten für die Regierungsbildung seit 1945 bei etwa 62 Tagen, wobei die erfolgreichste Rekordbildung 129 Tage dauerte. Die aktuelle Situation könnte in Zukunft als Wendepunkt in der politischen Landschaft Österreichs betrachtet werden, besonders in Anbetracht der langwierigen Verhandlungen, die die neuesten Entwicklungen prägten.

In Deutschland laufen derweil bereits die Vorbereitungen zur Bildung einer neuen Regierung nach der Bundestagswahl. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat seine Verhandlungen mit der SPD begonnen, um eine mögliche Koalition zu besprechen. Laut tagesschau.de sind formelle Aufträge zur Regierungsbildung in Deutschland nicht notwendig, und der Vorsitzende könnte innerhalb eines Monats, spätestens bis zum 25. März, zur ersten Sitzung des neuen Bundestags geladen werden. Merz schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD aus, was den politischen Diskurs weiterhin prägen wird.

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Was ist passiert?
Regierungsbildung
Genauer Ort bekannt?
Vienna, AT
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
tagesschau.de

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