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Regierung plant Wende für die Mobilität: Branche jubelt über Fortschritte!

Am 3. März 2025 wurden bedeutende Fortschritte im Güterbeförderungsgewerbe in Österreich präsentiert. Die neue Bundesregierung hat ein Regierungsprogramm verabschiedet, das vom Fachverbandsobmann Markus Fischer des Güterbeförderungsgewerbes positiv aufgenommen wurde. Fischer hob hervor, dass das Programm grundlegende Forderungen der Branche anspreche, darunter auch ein Bekenntnis zur Technologieoffenheit und Maßnahmen zur Einsparung von CO2-Emissionen. „Hier hat endlich ein Wandel stattgefunden, dieser Weg muss weiterverfolgt werden“, betonte Fischer, um die Mobilität nachhaltig zu gestalten, wie ots.at berichtet. Insbesondere die Abschaffung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) für Klein-Lkw wird als wesentlicher Fortschritt angesehen.

Im neuen Kollektivvertrag für das Güterbeförderungsgewerbe, gültig ab dem 1. Januar 2025, sind entscheidende Änderungen zur Regelung von Arbeitszeiten und Löhnen enthalten. Dieser Vertrag, der zwischen dem Fachverband und dem Österreichischen Gewerkschaftsbund abgeschlossen wurde, regelt die Arbeitsbedingungen für sämtliche Arbeiter im Güterbeförderungsgewerbe. Es wird festgelegt, dass die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit 40 Stunden beträgt und dass für Überstunden ein Zuschlag von bis zu 100% gezahlt wird, wie wko.at erläutert. Dies soll nicht nur die Arbeitsbedingungen verbessern, sondern auch die Perspektive für die Branche langfristig stärken und den Arbeitnehmern faire Löhne sichern.

Dennoch wurden auch Herausforderungen identifiziert, die der neuen Regierung am Herzen liegen sollten, wie etwa die ASFINAG-Finanzierung und Kontrollen im Schwerverkehr. Fischer äußerte Bedenken über eine mögliche Erhöhung der LKW-Maut und forderte eine Überprüfung des SLOT-Systems, um Verkehrsprobleme zu vermeiden. In seiner Ansprache forderte er schließlich die Aufhebung des Nachtfahrverbots, um die langfristige Effizienz der Güterbeförderung zu steigern und einen reibungsloseren Verkehrsfluss zu gewährleisten.

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Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
wko.at

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