Vor dem mit Spannung erwarteten Auftakt der Formel 1 in Melbourne am Sonntag brodeln die Gerüchte! Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko sprach im Interview mit der „Krone“ offen über die Herausforderungen, vor denen das Team steht. „Die Aufregung war in Bahrain groß, als wir feststellten, dass wir nicht auf dem Speed-Niveau von McLaren sind“, erklärte Marko. Die neuen Teile, die zum Abschluss der Tests angekommen sind, funktionierten nur teilweise, und auch Weltmeister Max Verstappen entwickelte mit einem Simulator gute Erkenntnisse, obwohl er in Bahrain wegen eines technischen Defekts in der ersten Sitzung lediglich sieben Runden absolvieren konnte.
Doch nicht nur Marko ist besorgt! Max Verstappen äußerte sich enttäuscht über die aktuelle Lage seines Teams und prognostizierte, dass Red Bull ohne dringende Verbesserungen nicht auf die Spitzenplätze fahren könne. „Ich glaube nicht, dass wir in Melbourne um den Sieg konkurrieren können“, erklärte er. Seine Erfahrungen aus 81 absolvierten Runden in Bahrain stimmen ihn nachdenklich: „Wenn man sich die Rundenzeiten anschaut, dann ist McLaren der Favorit.“ Trotz seiner Skepsis bleibt Verstappen optimistisch und sieht Raum für Verbesserungen. „Ich denke, dass wir in Melbourne alles etwas optimaler einstellen können, aber wir müssen noch an einigen Dingen arbeiten.“ Fraglich bleibt, ob Red Bull vor dem Rennen in Melbourne in der Lage ist, notwendige Anpassungen vorzunehmen, um ihre Konkurrenzfähigkeit zu steigern.
Der Druck wächst!
Die Zeit drängt! Während viele Experten darauf hoffen, dass Verstappen die Saison als Favorit beginnt, haben die gravierenden Probleme von Red Bull zu einer besorgniserregenden Situation geführt. Der Champion aus dem Vorjahr, der trotz der Schwierigkeiten seines Teams den Fahrertitel gewann, sieht sich in dieser Saison mit einer anderen Realität konfrontiert. „Im vergangenen Jahr war es an manchen Stellen herausfordernd. Ich hoffe, dass wir in der Saison 2025 stabiler sein können“, blickt er optimistisch voraus. Doch Red Bull muss sich sputen: In den kommenden zwei Wochen könnte das Engineering-Team entscheidende Verbesserungen umsetzen müssen, um nicht bereits zum Saisonstart ins Hintertreffen zu geraten – oder sie setzen alles auf die kommende Saison 2026, wenn die Reglementierungen geändert werden.
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