Die Suche nach einem neuen Innenverteidiger bei Red Bull Salzburg erreicht einen neuen Höhepunkt. Nach einer enttäuschenden Hinrunde stehen die Verantwortlichen um Sportgeschäftsführer Rouven Schröder vor der Herausforderung, den Abwehrbereich zu verstärken. Wie die Salzburger Nachrichten berichteten, wurden dem Club zahlreiche Spieler angeboten, doch nur wenige erfüllen die strengen Kriterien. Gesucht wird ein deutschsprachiger Abwehrchef, maximal 30 Jahre alt und mit internationaler Erfahrung, der sich zudem im finanziellen Rahmen hält. Dies stellte sich als schwierige Aufgabe heraus, da zuletzt Maximilian Wöber und Gernot Trauner ins Visier gerückt wurden, jedoch die geforderten Konditionen als zu hoch angesehen werden.
Obwohl sich Red Bull Salzburg weiterhin um Verstärkungen bemüht, kamen sie bei ihrer Anfrage bezüglich Stefan Posch, einem Rechtsverteidiger von Bologna, nicht weit – er lehnte eine Rückkehr nach Österreich ab, selbst wenn er bei seinem aktuellen Verein nicht im Mittelpunkt steht. Im Hinblick auf den Kaderwechsel stellte Rouven Schröder klar, dass es zur Wintertransferperiode zu Veränderungen kommen wird. Dabei wird sowohl nach Neuzugängen als auch nach Abgängen gesucht, da der Kader als möglicherweise zu groß eingeschätzt wird. Ein interessantes Ziel könnte die Rückkehr von Maximilian Wöber sein, der beim englischen Zweitligisten Leeds United keine wesentliche Rolle mehr spielt.
Transfergerüchte und Spielerabwanderungen
Schröder hat in Aussicht gestellt, dass die Auswahl von Spielern auch die Offensive betreffen könnte. Aufgrund von Verletzungen der Spieler Karim Konaté und Fernando wird der Bedarf an neuen Kräften in der Stürmerposition zunehmend dringlicher. Gerüchte über ein Interesse an André Silva von RB Leipzig wurden jedoch von Schröder entschieden zurückgewiesen. Auch Amar Dedić könnte Red Bull Salzburg verlassen, da er nach Möglichkeiten in einer Topliga sucht, obwohl er im Sky-Interview betonte: "Ich bin Spieler von Red Bull Salzburg, mein Fokus ist hier."
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