
In einem Nacht voller Spannung und Dramatik bewies der Titelverteidiger Real Madrid, dass er auch unter Druck glänzen kann. Am Mittwochabend zog die Mannschaft ins Viertelfinale der UEFA Champions League ein, nachdem sie ihren Stadtrivalen Atlético Madrid im Elfmeterschießen mit 4:2 besiegt hatte. Das Rückspiel im Metropolitano-Stadion wurde durch ein frühes Tor von Conor Gallagher, der in der ersten Spielminute netzte, und den darauffolgenden Kampf um die Vorherrschaft geprägt. Dies stellte die Aggregate auf 2:2.
Trotz dieses Schocks ließ sich Real Madrid nicht entmutigen. Die Mannschaft kämpfte tapfer, wurde jedoch immer wieder durch die gut organisierte Abwehr von Atlético aufgehalten. Ein bedeutender Moment ereignete sich in der zweiten Halbzeit, als Vinícius Júnior einen Elfmeter vergab, was die Aufregung weiter steigerte. Nach 120 spannenden Minuten, die in die Verlängerung mündeten, entschieden die Elfmeterschießen über das Schicksal des Spiels, wie cbssports.com berichtete.
Drama im Elfmeterschießen
Im entscheidenden Elfmeterschießen zeigten beide Teams Nerven, und die Aufregung erreichte ihren Höhepunkt. Ein verschossener Strafstoß von Atlético-Spieler Marcos Llorente und ein umstrittener Treffer von Julian Alvarez, der wegen einer Doppelberührung annulliert wurde, führten schließlich zum 4:2 für Real Madrid. Damit gewannen die Königlichen nicht nur dieses entscheidende Duell sondern entschieden auch ihren sechsten direkten Vergleich mit Atlético Madrid in der Champions League für sich, was ihre Dominanz in dieser Rivalität unterstreicht. Im Viertelfinale trifft Real auf Arsenal, was die Fans bereits jetzt in Vorfreude versetzt, wie oe24.at feststellte.
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