
Am Donnerstagabend erlebte Rapid Wien ein emotionales Hoch, als die Mannschaft durch einen packenden 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen FK Borac aus Banja Luka ins Viertelfinale der Conference League aufstieg. Dies markiert einen historischen Moment für den Klub: Erstmals seit 29 Jahren steht Rapid wieder unter den letzten acht in einem Europacup-Bewerb und setzt damit einen bemerkenswerten Schritt für den österreichischen Fußball. Der entscheidende Treffer fiel in der 96. Minute durch Louis Schaub, der mit diesem Tor nicht nur sein Team rettete, sondern sich auch als zweitbester Torschütze in der Europacup-Historie Rapids etablierte, wie oe24.at berichtet.
Trainer Robert Klauß äußerte sich nach dem Spiel erleichtert und stolz über die Leistung seines Teams. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, als Rapid sogar früh in Rückstand geriet, bewies die Mannschaft Kämpfergeist und bewältigte den Druck. „Wir haben uns in diese Situation mit sehr viel Fleiß gebracht“, sagte Klauß und verwies bereits auf das bevorstehende Bundesliga-Spiel gegen den GAK am Sonntag, welches entscheidend für den Einzug in die Meistergruppe sein wird. Klauß betonte: „So richtig genießen werde ich den Aufstieg erst können, wenn wir gegen den GAK gewinnen“, fügte er hinzu, wie es krone.at festhält.
Finanzielle Erfolge und zukünftige Herausforderungen
Der Erfolg in der Conference League bringt nicht nur sportlichen Ruhm, sondern auch finanzielle Vorteile. Rapid hat in dieser Saison bereits rund 11,5 Millionen Euro aus UEFA-Prämien verdient, was dem Klub eine solide Basis für die kommenden Herausforderungen sichert. Mit dem Einzug ins Viertelfinale wird zudem sichergestellt, dass Österreich in der Saison 2026/27 mit fünf Vereinen im Europacup vertreten sein kann. Jetzt gilt es, die Mannschaft mental und physisch auf das entscheidende Spiel gegen den GAK vorzubereiten – ein wichtiges Match, um die Meisterschaftsträume am Leben zu halten.
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