FC Rapid Wien steht heute vor einem entscheidenden Spiel in der UEFA Conference League: Im letzten Gruppenspiel trifft die Mannschaft auf den FC Kopenhagen und hat die Möglichkeit, sich erstmals seit 1997/98 für ein europäisches Achtelfinale zu qualifizieren. Dieses bedeutende „Finale“ für die österreichischen Farben findet vor über 23.000 Fans im Hütteldorfer Stadion statt, wie Krone berichtet. Durch einen Sieg könnte Rapid neben dem sportlichen Erfolg auch zusätzliche 1,6 Millionen Euro an UEFA-Prämien absahnen, eine reizvolle Perspektive, die den Druck erhöht.
Doch um weiterzukommen, ist nicht nur ein eigener Sieg nötig, sondern auch Schützenhilfe von anderen Teams. In der aktuellen Situation muss Rapid auf die Tordifferenz achten und auf das Ergebnis von Astana gegen APOEL Nikosia hoffen. Trainer Robert Klauß zeigt sich optimistisch, erklärt jedoch auch, dass sie sich den Erfolg unbedingt verdienen müssen. Für sie wäre ein Aufstieg nicht nur eine sportliche, sondern auch eine wirtschaftliche Entlastung, da Österreich in der Fünf-Jahres-Wertung der UEFA auf Rang 13 gefallen ist und bisher keine positiven Impulse diese Saison gesetzt hat.
In einem weiteren aufregenden Match in dieser Runde gewann der SK Rapid Wien bereits einmal im Jahr 2021 und überwintern dank eines 1:0-Sieges gegen Genk in der Conference League. Diesmal will die Mannschaft von Louis Schaub, der in einem vorherigen Spiel doppelt netzte, die Gänsehaut-Atmosphäre erneut erleben und Geschichte schreiben, um die lange Durststrecke nach europäischen Erfolgen zu beenden. Das Ziel ist klar: Alle Spieler müssen ihr Bestes geben, um in die Top 8 zu gelangen, schließlich hängt das Schicksal des Klubs auch von den Ergebnissen in anderen Stadien ab, wie AP News berichtet.
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