Rainer Nowak kehrt zurück: Neue Ära bei der Presse beginnt!

Wien, Österreich - Rainer Nowak wird neuer Geschäftsführer der renommierten Tageszeitung „Die Presse“. Damit kehrt er in eine Position zurück, die er bereits von 2012 bis 2022 innehatte. Nach seiner letzten Tätigkeit als stellvertretender Chefredakteur und Ressortchef für Politik und Wirtschaft bei der Kronen Zeitung, wird Nowak am 1. Juli 2025 die Rolle von Herwig Langanger übernehmen, der seit 2014 Geschäftsführer der „Presse“ war. Langanger gibt diese Position aus eigenem Wunsch auf und bleibt dennoch Vorstand der Styria Media Group, die die Zeitung herausgibt. Markus Mair, Vorstandsvorsitzender der Styria Media Group, würdigt Nowaks enger Bezug zur Marke „Die Presse“ und hebt seine Fachkompetenz hervor. [Die Presse] berichtet, dass Langanger und Nowak 2021 gemeinsam als „Medienmanager des Jahres“ ausgezeichnet wurden.

Die Rückkehr von Nowak ist für Herwig Langanger von Bedeutung, da beide in der Vergangenheit erfolgreich an der strategischen Neuausrichtung der „Presse“ gearbeitet haben. Langanger selbst wird für seine Verdienste, besonders für die wirtschaftliche Stabilisierung des Unternehmens, gewürdigt. Rainer Nowak zeigt sich erfreut über die Rückkehr und bedankt sich bei der Styria Media Group für das entgegengebrachte Vertrauen. Ebenso wird Andreas Rast weiterhin als zweiter Geschäftsführer an Nowaks Seite arbeiten, während Florian Asamer, der erst seit 2023 Chefredakteur ist, die publizistische Verantwortung behält.

Eine lange Geschichte in der Medienlandschaft

Rainer Nowaks Karriere in der Medienlandschaft ist beeindruckend. Vor seinem Rücktritt im November 2022 trat er aufgrund von aufgeflogenen Chats mit Thomas Schmid zurück. Seine umfassende Erfahrung in verschiedenen redaktionellen und geschäftlichen Positionen innerhalb der „Presse“ – wo er auch Chefredakteur war – macht ihn zu einem versierten Leader, der in volatilen Zeiten Orientierung bieten kann.

In der Höhepunkt seiner Karriere hat Nowak nicht nur redaktionelles? Management eingesetzt, sondern auch kaufmännische Aktivitäten im Medienmanagement gefördert. Der Journalisten-Report IV, in dem mehrere Medienmanager zu ihren Tätigkeiten und Herausforderungen befragt wurden, zeigt, dass die Branche in stetigem Wandel ist. Medienmanagement umfasst heute jedoch zunehmend auch strategische Neuausrichtungen, um im immer dynamischeren Medienumfeld überlebensfähig zu bleiben.

Mit seinem renommierten Wiederaufstieg zur „Presse“ setzt Rainer Nowak einen wichtigen Schritt für die Zukunft der Zeitung, die immer wieder Herausforderungen meistern muss. Die Auffrischung der strategischen Führung könnte der ersten Tageszeitung Österreichs neue Impulse für die digitalen und klassischen Formate geben. Branchenbeobachter sind gespannt, wie sich Nowaks Vision auf die Publikation und die gesamte österreichische Medienlandschaft auswirken wird.

Insgesamt zeigt sich, dass die Medienlandschaft in Österreich nicht nur von starken Persönlichkeiten wie Nowak geprägt wird, sondern auch von einem konstanten Bedürfnis nach Innovation und Anpassung an moderne Anforderungen.

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Ort Wien, Österreich
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