Ein umfangreiches Ermittlungsverfahren des Landeskriminalamtes Niederösterreich führte zur Festnahme eines 41-jährigen rumänischen Staatsbürgers, der für eine Serie von Einbruchsdiebstählen verantwortlich gemacht wird. Die Ermittler hatten den Mann, der zuvor im Gefängnis saß, unter Verdacht, zwischen März 2022 und Januar 2024 insgesamt 166 Einbrüche in Schulen und anderen Einrichtungen im gesamten Bundesgebiet verübt zu haben. Diese kriminellen Aktivitäten summierten sich auf einen Gesamtschaden von über 933.000 Euro, wobei der Beschuldigte Bargeld und Elektrogeräte im Wert von über 253.000 Euro entwendet hatte, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Ermittlungen intensivierten sich nach einem Einbruch in eine Schule in Hallein im Februar 2024. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung in Wien entdeckten die Ermittler eine beeindruckende Menge an Einbruchswerkzeugen, darunter 23 Schraubenzieher und 2 Seitenschneider. Als die Polizei schließlich zuschlug, konnte sie nicht nur die Einbruchswerkzeuge sicherstellen, sondern auch 250 Zugtickets, mit denen der Mann in ganz Österreich reiste, um seine Einbrüche zu begehen. Er wird beschuldigt, seine kriminellen Aktivitäten während seiner Zugfahrten durch das Land ausgeführt zu haben, um sich bereichert zu fühlen, so die Ausführungen der Staatsanwaltschaft, die auch einen europäischen Haftbefehl gegen einen weiteren rumänischen Staatsbürger im Zusammenhang mit einem Einbruchsdiebstahl erlassen hatte, wie noen.at berichtete.
Insgesamt hat der Beschuldigte gestanden, die zahlreichen Einbrüche begangen zu haben, was die Ermittler vor eine riesige Herausforderung stellte. Diese umfassende Aufklärung für einen beachtlichen Zeitraum zeigt die Effizienz und die akribischen Bemühungen des Ermittlerteams des Landeskriminalamtes. Nun wird der Mann in der Justizanstalt St. Pölten festgehalten, wo er auf seinen Prozess wartet.
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