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Proteste an der Universität Wien: Bildungsminister kritisiert scharf

Aktivisten mit Zelten: Eskalation auf dem Campus der Uni Wien

Auf dem Campus der Universität Wien haben Aktivisten begonnen, Proteste in Form von "Pro-Palästina-Protesten" abzuhalten. Die Demonstranten haben sich für eine Kundgebung angemeldet und dabei auch acht Zelte aufgestellt. Die Teilnehmer des Protests setzen sich für die Unterstützung einer Besatzung und eines Völkermords Israels in Palästina ein. Sie fordern unter anderem die Beendigung von Kooperationen und Finanzierungsprogrammen mit dem Europäischen Verteidigungsfonds und israelischen Universitäten.

Bildungsminister Polaschek hat die Proteste scharf kritisiert und betont, dass an österreichischen Universitäten kein Platz für Antisemitismus und Extremismus ist. Die Universität Wien hat sich ebenfalls von den Protesten distanziert, indem sie betonte, dass Antisemitismus und die Verharmlosung von Terror an der Universität keinen Raum haben.

Die Protestierenden halten an ihren Forderungen fest und haben angekündigt, solange auf dem Campus zu bleiben, bis ihre Forderungen gehört werden. Die Wiener Polizei bestätigte, dass es sich um eine offiziell angemeldete Kundgebung handelt, an der etwa 50 Personen teilnehmen. Trotz des Plans, den Protest um 20 Uhr zu beenden, haben die Demonstranten erklärt, dass sie weiterhin ausharren werden, um ihre Ziele zu erreichen. Die Polizei hat Exekutivbeamte vor Ort, um die Situation zu beobachten und bei Bedarf einzugreifen.

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