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Prinz Harrys Visum auf der Kippe: Droht ihm die Abschiebung?

Für Prinz Harry könnte diese Woche zum Albtraum werden: Sein US-Visum steht auf der Kippe. Seit seinem Umzug in die Vereinigten Staaten im Jahr 2020 galt die Aufenthaltsgenehmigung als sicher, doch nun ziehen Gerichtsunterlagen Zweifel an der Rechtmäßigkeit auf. Der Grund? Drogenkonsum! Diese schweren Vorwürfe beruhen auf Harrys Autobiografie "Spare", in der er offen über seine Vergangenheit mit Drogen spricht. Diese Enthüllungen haben die konservative Organisation "Heritage Foundation" aktiviert, die jetzt verlangte, dass die Akten zu Harrys Visumsantrag öffentlich gemacht werden. Ein Bundesrichter hat inzwischen entschieden, dass Teile der Dokumente veröffentlicht werden dürfen, was die Situation für den Prinzen noch komplizierter macht.

In einem Interview mit der britischen "Daily Mail" wird der Anwalt der Heritage Foundation, Samuel Dewey, zitiert mit der Forderung, Harry solle einfach „nach Hause gehen“. Die Organisation argumentiert, dass Harry eine Sonderbehandlung unter der Biden-Regierung erhalten haben könnte, und glaubt, dass in seinen Einwanderungsformularen unrichtige Angaben über den Drogenkonsum gemacht wurden. Diese Vorwürfe werden aktueller, seit die Dokumente veröffentlicht wurden, jedoch sind sie stark geschwärzt, um Harrys Privatsphäre zu schützen. Als Reaktion darauf erklärte ein hochrangiger DHS-Mitarbeiter, dass es keine Beweise für eine bevorrechtigte Behandlung Harrys gebe, was die Vorwürfe der Heritage Foundation weiter schwächt, wie auch Vanity Fair berichtet.

Donald Trump verteidigt Prinz Harry

Donald Trump selbst hat bereits angekündigt, dass eine Abschiebung von Prinz Harry für ihn nicht zur Debatte stehe, er würde den Prinzen in Ruhe lassen, weil er "genug Probleme mit seiner Frau" habe. Diese Äußerungen folgen auf die Bestrebungen der Heritage Foundation, die unter ihrem Projekt 2025 weiterhin versucht, Harrys Akten zu erhalten. Laut diesen Dokumenten hat Harry bei der Einreise in die USA die geltenden Vorschriften beachtet, was die Vorwürfe über eine mögliche Falschangabe entkräften könnte. Doch die Forderungen nach mehr Transparenz bleiben bestehen, und der Druck auf Harry steigt weiter, während sein Aufenthaltsstatus zur Zielscheibe öffentlicher Diskussionen wird, wie auch oe24 berichtet. Nur die Zeit wird zeigen, wie die Situation für den Herzog von Sussex ausgeht.

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Was ist passiert?
Drogenkriminalität
Genauer Ort bekannt?
USA
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
vanityfair.com

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