Ab dem 1. Januar 2025 müssen Autofahrer in Österreich mit höheren Mautgebühren für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen rechnen. Dies betrifft die Streckenmaut-Abschnitte der ASFINAG, wo die Tarife inflationsbedingt angepasst werden. Laut dem Bericht von APA-OTS steigen die Preise für Mehrfahrtenkarten und Einzelfahrten, was direkt die Kosten für Vielfahrer auf den Autobahnen betrifft. So wird beispielsweise die Mehrfahrtenkarte für die A 9 Pyhrnautobahn auf 77,50 Euro erhöht, während der Preis für die A 10 Tauernautobahn auf 87 Euro steigt – beides ist ein Anstieg im Vergleich zu den bisherigen Preisen von 71,50 Euro beziehungsweise 81 Euro.
Preiserhöhungen im Detail
Einzelfahrten sehen ebenfalls eine Preiserhöhung. Die A 9 Gleinalm kostet dann 11,50 Euro anstelle von 10,50 Euro, und die Gebühr für die A 10 Tauern/Katschberg erhöht sich auf 14,50 Euro, anstatt 13,50 Euro. Diese Erhöhungen sind ein Teil der allgemeinen Preissteigerung, die durch die Anpassung an den harmonisierten Verbraucherpreisindex gegeben ist, wie blitzrechner.de anmerkt.
Die Notwendigkeit dieser Preisanpassungen spiegelt sich in der breiteren wirtschaftlichen Situation wider, da die Kosten für verschiedene Lebensbereiche steigen. Durch einen Preisrechner kann jeder die prozentualen Veränderungen von Preissteigerungen einfach nachvollziehen. So wird deutlich, wie beträchtlich sich solche Anpassungen auf das persönliche Budget der Autofahrer auswirken können, wenn beispielsweise die Kosten für einen Mauteintritt um 25 % steigen – eine Rechnung, die auch für andere Bereiche wie Gas und Strom angewendet werden kann.
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