
Die Politik in Österreich zeigt erste positive Signale für die Industrie, wie die Industriellenvereinigung (IV) verkündet. Christoph Neumayer, Generalsekretär der IV, lobt die Ankündigung der Bundesregierung zur Entwicklung einer umfassenden Industriestrategie als einen Schritt in die richtige Richtung. „Die aktuellen Herausforderungen für den Standort Österreich sind grundlegend verstanden worden“, betont Neumayer. Entscheidende Maßnahmen müssen nun schnell in die Tat umgesetzt werden, damit die heimische Industrie wieder zu konkurrenzfähigen Preisen auf den Weltmärkten agieren kann, wie OTS berichtete.
Ein zentraler Punkt der neuen Strategie ist die Bekämpfung des Fachkräftemangels durch eine umfassende Fachkräftestrategie, die sich auf drei Ansätze stützt. Neumayer unterstreicht jedoch, dass derzeit keine Anreize für längeres Arbeiten oder mehr Leistung in Aussicht stehen. Zudem ist die Senkung der Energiekosten ein vorrangiges Ziel; da die heimische Industrie unter hohem internationalen Druck steht, sind weitere Belastungen in diesem Bereich nicht akzeptabel.
Die IV begrüßt auch den geplanten Beschluss des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes (ElWG), das einen modernen Rahmen für die Elektrizitätswirtschaft schaffen soll, um Potenziale besser zu nutzen. Ferner wird das Erneuerbaren Ausbau Beschleunigungsgesetz (EABG) als ein wichtiges Instrument gesehen, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen, wie energiewinde.orsted.de hervorhebt.
Der Fokus auf Dekarbonisierung
Unternehmen müssen sich dringend den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Dirk Neumayer, Geschäftsführer eines Unternehmens, das sich auf Antriebstechnologien spezialisiert hat, setzt auf nachhaltige Entscheidungen, die direkt zum Klimaschutz beitragen. His Unternehmen hat sich über die Jahrzehnte hinweg gewandelt, von der Herstellung traditioneller Produkte hin zu innovativen Komponenten für Elektrofahrzeuge. „Wir begleiten die Evolution der Mobilität“, so Neumayer, während mehr als die Hälfte der Produktion in die Automobilindustrie fließt. Täglich werden somit fortschrittliche Lösungen entwickelt, die zur Dekarbonisierung beitragen und den ökologischen Fußabdruck reduzieren.
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