Priester in Österreich wegen Drogendelikten verhaftet
Ein 29-jähriger polnischer Priester wurde in Niederösterreich aufgrund von Drogendelikten festgenommen. Das Bistum St. Pölten entließ ihn sofort von seinem Dienst in der Diözese und untersagte ihm jegliche seelsorgliche Tätigkeit. Auch wurde der zuständige Erzbischof in Warschau über den Vorfall informiert.
Die genauen Details bezüglich der Art der Drogen und des Standorts der Festnahme wurden von der Polizei nicht veröffentlicht. Das Bistum arbeitet eng mit den Behörden zusammen, um das Delikt vollständig aufzuklären. Der Priester war seit drei Jahren im Waldviertel tätig und wurde dank eines Hinweises eines Gemeindemitglieds entdeckt.
Transparenz und Zusammenarbeit stehen im Vordergrund
Die Diözese St. Pölten betonte ihre Kooperation mit den Ermittlungsbehörden, um die Angelegenheit gründlich zu klären. Die schnelle Reaktion des Bistums auf die Festnahme des Priesters zeigt deren Entschlossenheit, solche Vorfälle ernsthaft anzugehen und für Transparenz zu sorgen.
Betontes Verbot jeglicher seelsorgerischen Tätigkeit
Die klare Anweisung des Bistums, dass der Priester keine seelsorgerische Arbeit mehr leisten darf, unterstreicht die Ernsthaftigkeit des Vorfalls. Die Kirche reagiert entschieden auf Verstöße gegen das Gesetz und setzt klare Grenzen für das Verhalten ihrer Geistlichen.