Am 27. Februar 2025 äußerte sich der FPÖ-Landesparteichef Udo Landbauer scharf zu den aktuellen Entwicklungen in der österreichischen Regierung. Er bezeichnete diese als „Verlierer-Ampel“ und kritisierte, dass jeder Tag, an dem die Ampelregierung an der Macht bleibt, ein verlorener Tag für Österreich sei. Landbauer macht die „Wahlverlierer“ verantwortlich für eine Regierung, die das eigene Volk nicht unterstützt, sondern im Gegenteil, durch hohe Kosten belastet. „Anstatt zu sparen und die Österreicher zu entlasten, präsentiert die Ampel die teuerste Regierung seit jeher,“ so Landbauer. In diesem Zusammenhang fordert die FPÖ Neuwahlen, um den „Wählerverrat“ zu korrigieren. Laut Landbauer benötigt Österreich eine Regierung, die für die eigene Bevölkerung arbeitet und nicht gegen sie, wie er weiter in einer Pressemitteilung der FPÖ beschreibt.
Zusätzlich berichtete fpoe-noe.at über den Regierungsbildungsauftrag von Herbert Kickl, den der Bundesparteichef der FPÖ annehmen will. Landbauer sieht dies als einen Schritt hin zu einer politischen Wende in Österreich. In nur drei Tagen intensiver Verhandlungen habe Kickl einen Budget-Fahrplan ausgearbeitet, um den von der bisherigen Regierung hinterlassenen Schuldenberg abzubauen. Er betonte die Wichtigkeit einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung und nannte mehrere Ziele: unter anderem die Abschaffung der ORF-Landesabgabe und einen harten Asylkurs. Zudem kritisierte Landbauer die gängigen Machenschaften der bisherigen politischen Strukturen, insbesondere in Klosterneuburg, und forderte eine Wende, um die Bürgerinteressen zu wahren und zu fördern.
In diesem Kontext möchte die FPÖ auch in den bevorstehenden Gemeinderatswahlen am 26. Januar einen klaren Perspektivwechsel einleiten, um die „schwarzen und roten Machtstrukturen“ zu durchbrechen. Landbauer und der Klosterneuburger Spitzenkandidat Josef Pitschko präsentierten das freiheitliche Programm für die nächsten fünf Jahre, das unter anderem die Umwidmung von Flächen und einen Fokus auf familienfreundliche Bauvorhaben beinhaltet.
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