In der Gemeinde Pischelsdorf am Engelbach wird ein hochmodernes Energieprojekt in Rekordzeit Realität! Die Agri-PV-Anlage „EWS Sonnenfeld Pischelsdorf“, die größte ihrer Art in Oberösterreich, hat in kürzester Zeit das Funding-Ziel zur Teilfinanzierung erreicht. Beeindruckende 36 % des Beteiligungsvolumens kamen von den Bürger:innen der Gemeinde, was die rege Unterstützung und das hohe Interesse der lokalen Bevölkerung widerspiegelt. Gerhard Steindl, Geschäftsführer von EWS, drückt es klar aus: „Es freut uns sehr, dass die Möglichkeit zur Bürger:innenbeteiligung an unserer Agri-PV-Anlage so großen Zuspruch erhalten hat,“ wie auf oekonews berichtet wird.
Die Anlage wird nicht nur den lokalen Strombedarf decken, sondern auch einen innovativen Beitrag zur Doppelnutzung von Ackerland leisten. Auf beeindruckenden 80 % der Flächen bleibt die landwirtschaftliche Nutzung bestehen, während lediglich 2 % zur Solarstromerzeugung gebraucht werden. Ab Frühjahr 2025 wird das EWS Sonnenfeld jährlich etwa 6 Millionen kWh Strom produzieren - genug für rund 1.680 Haushalte. Laut Bürgermeister Gerhard Höflmaier wird dieses Vorzeigeprojekt nicht nur umweltfreundliche Energie liefern, sondern auch Vorteile für die Landwirtschaft bringen, wie etwa einen Schutz vor Frost- und Dürreschäden, wie in einem weiteren Bericht von EWS Consulting hervorgehoben wird.
Ein Modell für die Zukunft
Das EWS Sonnenfeld dient als wegweisendes Projekt für erneuerbare Energien und zeigt, wie Natur- und Klimaschutz mit Landwirtschaft harmonieren können. Die innovative Lösung ermöglicht, bereits bewirtschaftete Flächen effektiv zu nutzen, ohne dabei die Lebensmittelproduktion einzuschränken. „Wir sehen unsere Sonnenfeld-Projekte ganzheitlich und entwickeln diese gemeinsam mit Gemeinden, Bürger:innen und Forschung,“ betont Joachim Payr von EWS Consulting. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise wird auch das Klima gefördert und gleichzeitig die regionale Wirtschaft gestärkt. Innerhalb von nur acht Monaten soll die Inbetriebnahme erfolgen, was die Effizienz der Planung und Umsetzung unter Beweis stellt.
Mit einem Modulanzahl von 7.514 und einer Leistung von 4,58 MWp zeigt das Projekt, wie Engagiert in der Oberösterreichischen Energiewende gearbeitet wird. Das EWS Sonnenfeld in Pischelsdorf könnte nicht nur ein Beispiel für künftige Projekte in der Region sein, sondern auch eine wichtige Rolle im Rahmen der nationalen Klimaziele spielen. Aktuelle Trends in der Photovoltaikanlagenentwicklung lassen die Hoffnung auf eine schnellere Erreichung der energiepolitischen Zielvorgaben wachsen, setzt sie doch auf heimische, erneuerbare Ressourcen.
Die fortschreitende Energiewende wird somit nicht nur in Pischelsdorf, sondern in ganz Österreich entscheidend vorangetrieben, wie die beiden Berichte unterstreichen. Mit innovativen Ansätzen wie diesen wird der Schlüssel zu einer nachhaltigen Energiezukunft sichtbar – und die Vorfreude auf die Inbetriebnahme ist groß!
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