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Die Parkplatznot in Margareten soll endlich eine temporäre Lösung erfahren! Durch langanhaltende Baustellen, wie denen am Naschmarkt und der U-Bahn-Haltestelle Pilgramgasse, ist der Platz für Fahrzeuge im Bezirk stark eingeschränkt. Anwohner fühlen sich zunehmend benachteiligt, da sie bisher keine speziellen Anwohnerparkplätze zur Verfügung haben. Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) erklärte, dass ohne entsprechende Anträge aus den Bezirken keine Maßnahmen möglich seien. Doch nun wird endlich gehandelt, wie oe24.at berichtete.
Analyse der Parkplatzsituation
Eine genaue Analyse der Parkplatzsituation steht bevor. Diese soll aufzeigen, wie stark die Überparkung tatsächlich ist, bevor in den kommenden Monaten etwa 25 Prozent der Parkplätze für Anwohner reserviert werden. Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic (SPÖ) hat betont, dass nach Abschluss der U-Bahn-Baustelle erneut eine Zählung notwendig sein wird. Dies ist besonders wichtig, da schon 2021 von der ÖVP Margareten ein Antrag auf Anwohnerparkplätze gestellt wurde, der jedoch abgelehnt wurde, wie meinbezirk.at erklärte.
Um die Situation zu entschärfen, wird eine gemeinsame Abstimmung zwischen der Bezirksvorsteherin und der Planungsstadträtin Ulli Sima angestrebt. Dies könnte der erste Schritt zu einer Lösung sein, um den Pkw-Verkehr im Bezirk zu entlasten. Wichtig ist jedoch eine sogenannte Auslastungsanalyse, die per Bezirksbeschluss in Auftrag gegeben werden muss. Die Planungen befinden sich noch in der Anfangsphase, weshalb eine baldige Umsetzung nicht zu erwarten ist. Klar ist: Die Suche nach einer Lösung hat begonnen.
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