Die Formel-1-Saison 2025 kündigt sich als eine der spannendsten der letzten Jahre an, und der britische Vizeweltmeister Lando Norris von McLaren bringt frischen Wind in die Vorhersagen. "Ich denke, in diesem Jahr werden wir einige Sieger haben, die nicht Teil der vier Topteams sind", äußerte Norris optimistisch und lässt damit die Herzen von Motorsport-Fans höherschlagen. Die letzten drei Erfolge außerhalb der Giganten Mercedes, Ferrari, Red Bull und McLaren liegen weit zurück, doch die Wettbewerbssituation könnte sich in dieser Saison verändern, da 2025 das finale Jahr des aktuellen Reglements ist und ein engeres Feld prognostiziert wird. Laut kosmo.at wird der Startschuss für die Saison am 16. März in Australien fallen.
Testfahrten in Bahrain
Die Testfahrten in Bahrain verliefen turbulent, geprägt von kühlen Temperaturen, die für zahlreiche Teamherausforderungen sorgten. Der erste Testtag war durch einen Stromausfall für 70 Minuten unterbrochen, während der zweite Tag von Nieselregen geprägt war, der die meisten Teams dazu zwang, in den Garagen zu bleiben. Nur Esteban Ocon drehte einsam ein paar Runden auf nassen Reifen. Trotz dieser widrigen Bedingungen präsentierten sich Teams wie McLaren stark, wobei Lando Norris und sein Teamkollege Oscar Piastri für Aufsehen sorgten, während die Konkurrenz ihre Mühe hatte, das Potenzial ihrer Autos richtig einzuschätzen, wie auto-motor-und-sport.de berichtet.
Die Trainingszeiten am letzten Testtag zeigten McLaren als die starke Kraft. Es war bemerkenswert, dass die McLaren-Piloten sowohl in Kurven als auch auf der Zielgeraden überzeugten. Während Ferrari und Mercedes mit ihrer Performance beschäftigt waren, blieb Red Bull hinter seinen Erwartungen zurück, da interne Probleme und technische Defizite angesprochen wurden. Teamchef Toto Wolff von Mercedes wies darauf hin, dass das Streckenlayout und die kalten Temperaturen vielleicht zu den besseren Leistungen beigetragen haben. Trotz aller Unsicherheiten und Herausforderungen stellte sich heraus, dass die Topteams ihre Kräfte bündeln müssen, um McLaren von der Pole-Position zu verdrängen.
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