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Die beeindruckende Siegesserie von Iga Swiatek beim renommierten Tennis-Millionenturnier in Doha hat am Freitag ein abruptes Ende gefunden. Nach drei Jahren der Dominanz musste sich die Polin im Halbfinale der lettischen Spielerin Jelena Ostapenko mit 3:6, 1:6 geschlagen geben. Diese Niederlage war besonders schmerzhaft, da Swiatek mit 17 Siegen in Katar eine bemerkenswerte Bilanz vorweisen konnte, darunter auch zwei Wettkämpfe, die sie kampflos gewann. Ostapenko hingegen war in der bisherigen Saison stark und führte bereits in ihren bisherigen vier Duellen gegen Swiatek, wie laola1.at berichtet.
Ostapenko zeigte eine beeindruckende Leistung im Halbfinale und blühte förmlich auf. Zuvor bezwang sie auch die hochrangierte Ons Jabeur und bewies damit, dass sie zu ihrer Bestform zurückkehrt. Mit diesem Sieg erreicht sie nun das Finale, wo sie auf die ungesetzte US-Amerikanerin Amanda Anisimova trifft, die die Russin Jekaterina Alexandrowa mit 6:3, 6:3 besiegte. Ostapenko hat nun insgesamt 15 Siege bei den Qatar Open erzielt und dürfte dort ihre besten Leistungen abgerufen haben, während sie seit 2017 konstant im Ranking aufsteigt, wie tennisaktuell.de hervorhebt.
Ostapenko auf dem Weg zur Revanche
Die Lettin, die in der Rangliste um sieben Plätze aufgestiegen ist und nun zurück in die Top 30 führt, bleibt in ihren Partien gegen Swiatek ungeschlagen. Ihre Leistung in Doha deutet darauf hin, dass sie das Momentum in das Finale tragen kann. In dieser Woche hat sie vier Siege in Folge eingefahren gegen Spielerinnen aus der Weltspitze, darunter Liudmila Samsonova und Jasmine Paolini. Die Spannung steigt – kann Ostapenko in diesem Jahr ihren ersten Turniersieg in Katar erringen und endgültig ihren Aufstieg in die Tennis-Elite festigen?
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