Online-Betrug: 62-Jähriger verliert Tausende Euro bei falscher Transaktion!

Ein 62-jähriger Mann aus Kärnten fiel auf einen Phishing-Betrug herein, bei dem seine Kontodaten gestohlen wurden.

Ein 62-jähriger Mann aus Kärnten fiel auf einen Phishing-Betrug herein, bei dem seine Kontodaten gestohlen wurden.
Ein 62-jähriger Mann aus Kärnten fiel auf einen Phishing-Betrug herein, bei dem seine Kontodaten gestohlen wurden.

Online-Betrug: 62-Jähriger verliert Tausende Euro bei falscher Transaktion!

Ein 62-jähriger Mann ist Opfer eines Betrugs geworden, nachdem er auf eine vermeintliche Verkaufsanzeige reagierte. Er wurde von potenziellen Käufern per E-Mail kontaktiert, die Interesse an seinen angebotenen Waren zeigten. In dieser E-Mail befand sich ein Link zur Aktivierung der Transaktion, der letztendlich zur unautorisierten Abbuchung mehrerer Tausend Euro von seinem Bankkonto führte. Er gab seine Bankdaten ein und scannte einen QR-Code über seine e-Banking-App, ohne zu wissen, dass es sich um eine betrügerische Masche handelte. Nachdem er den Coup bemerkte und keine Zahlung auf seinem Konto eingegangen war, erstattete er Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen dazu sind im Gange, wie Klick Kärnten berichtet.

Online-Banking erfreut sich großer Beliebtheit, da es Benutzern ermöglicht, Geschäfte bequem von zu Hause aus abzuwickeln. Allerdings ist es auch ein beliebtes Ziel für Kriminelle. Diese nutzen verschiedene Methoden, um große Summen Geld zu stehlen. Eine der häufigsten ist das Phishing. Dabei versenden Verbrecher gefälschte E-Mails, die scheinbar von Banken stammen. Diese Nachrichten enthalten Links, die zu nachgebauten Webseiten führen, die die offiziellen Bankseiten imitieren. Auf diesen stellen die Nutzer ihre sensiblen Daten wie Kontonummern, PINs und TANs zur Verfügung, unwissentlich, dass sie so den Kriminellen in die Hände spielen, wie das BSI erläutert.

Schutzmaßnahmen im Online-Banking

Um sich wirksam vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, sollten Bankkunden einige grundlegende Sicherheitstipps beherzigen, die das BSI empfiehlt. Die Erstellung eines sicheren und komplexen Passworts ist von großer Bedeutung. Darüber hinaus muss die Kommunikation über das gesicherte https-Protokoll ablaufen, was durch ein Schloss-Symbol in der Browserzeile angezeigt wird. Bei ungültigen Zertifikaten sollten Benutzer vorsichtig sein und Transaktionen abbrechen.

Es ist wichtig, die Echtheit der Bank-Webseite manuell zu überprüfen, anstatt auf Links in E-Mails zu klicken. Außerdem wird geraten, Online-Banking möglichst nur von eigenen Geräten durchzuführen und nach jeder Sitzung auszuloggen sowie den Cache zu löschen. Ein weiterer Sicherheitshinweis ist, dass Phishing-E-Mails niemals vertrauliche Daten anfordern; Banken tun dies nicht via E-Mail.

In Anbetracht der stetig wachsenden Zahl von Betrugsfällen ist es unerlässlich, aufmerksam zu bleiben und sicherzustellen, dass persönliche Bankdaten nicht in falsche Hände geraten. Besonders in Zeiten, in denen der Online-Handel boomt, ist der Schutz persönlicher Daten von größter Bedeutung.