Österreich

Özil sorgt für Kontroverse beim EM-Viertelfinale Türkei vs. Niederlande

Özil sorgt für Aufsehen: Der Wolfsgruß und die emotionale Debatte während des EM-Spiels der Türkei gegen die Niederlande.

Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler Mesut Özil besuchte das EM-Viertelfinale zwischen der Türkei und den Niederlanden. Während der hochbrisanten Partie im Berliner Olympiastadion saß der 35-Jährige auf der Tribüne hinter dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und dessen Ehefrau.

Vor dem Spiel hatte Özil mit einem Instagram-Bild für Aufsehen gesorgt, das die kontroverse Wolfsgruß-Debatte weiter anheizte. Er teilte ein Foto des umstrittenen Jubels des türkischen Nationalspielers Merih Demiral, der daraufhin von der UEFA für zwei Spiele gesperrt wurde.

Im Achtelfinale gegen Österreich hatte Demiral nach seinem zweiten Treffer das Handzeichen und Symbol der „Grauen Wölfe“ geformt, was zu Spannungen vor dem Spiel führte. Die Anhänger dieser Bewegung werden von deutschen Behörden als rechtsextremistisch eingestuft.

Kurze Werbeeinblendung

Der Wolfsgruß symbolisiert im Allgemeinen die Unterstützung der rechtsextremen Ülkücü-Bewegung und ihrer Ideologie. In der Türkei wird er von der ultranationalistischen Partei MHP genutzt, die eng mit Präsident Erdogan zusammenarbeitet.

Özil hatte bereits zuvor mit einem kontroversen Foto für Schlagzeilen gesorgt, das ihn mit einer Tätowierung auf der Brust, die Symbole der „Grauen Wölfe“ zeigt. Diese Verbindung zu der rechtsextremen Bewegung hatte für Diskussionen gesorgt und die Aufmerksamkeit auf Özils politische Ansichten gelenkt.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"