
Im stark besetzten Slalom-Wettbewerb in Levi wird der Druck auf die österreichischen Skistars immer größer. Heute stehen Johannes Strolz und fünf weitere ÖSV-Läufer im zweiten Durchgang auf der Piste. Strolz, der Olympiasieger, musste im Vorfeld des Rennens klärende Worte finden. In einem Gespräch mit der „Krone“ äußerte er sich zu seiner Strategie und den aktuellen Herausforderungen, die die Abfahrt für ihn in den Hintergrund gedrängt haben. „Die Abfahrt spielt aktuell keine wesentliche Rolle in meiner Planung“, so Strolz. Diese Konzentration könnte sich als entscheidend erweisen, da er in Levi gute Trainingslagen erfahren hat, die möglicherweise zu einer soliden Performance während des Rennens führen können.
Die Vorbereitungen in Chile und auf heimischen Gletschern liefen ausgezeichnet, was Strolz zuversichtlich macht. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Henrik Kristoffersen hat die Möglichkeit, sich bereits heute die Kugel für den Slalom-Weltcup zu sichern, vorausgesetzt, er sammelt genügend Punkte und erhöht seinen Vorsprung auf über 100 Zähler. Aktuell liegt der Norweger auf Platz sechs, und die Entscheidung darüber, wer sich das weltbeste Slalom-Titel sichert, könnte erst beim Finale in Sun Valley fallen, wie kleinezeitung.at berichtet.
Österreichs Chancen im Slalom
Österreich geht mit einem starken Team ins Rennen, darunter auch Marco Schwarz, Adrian Pertl, Joshua Sturm und Michael Matt, die alle darum kämpfen, sich für das Finale zu qualifizieren. In der entscheidenden Phase des Rennens, das um 12:30 Uhr live auf ORF 1 übertragen wird, müssen sie ihr Bestes geben, um den Erwartungen gerecht zu werden. Die ersten Durchgänge waren positiv, doch nun zählt jede Hundertstelsekunde, um im internationalen Vergleich bestehen zu können, wie auch in einem weiteren Bericht bei krone.at hervorgehoben wurde.
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