Österreich

ÖSV-Adler kämpfen in Trondheim um den heißbegehrten WM-Titel!

Österreichs Skispringer stehen vor einer entscheidenden Herausforderung bei der Weltmeisterschaft in Trondheim. Am Samstag kämpfen die Athleten Stefan Kraft, Daniel Tschofenig und Jan Hörl auf der Großschanze um einen letzten WM-Goldtitel. Nach einem enttäuschenden Abschluss im Teamwettbewerb, wo die österreichische Mannschaft hinter Slowenien auf den zweiten Platz landete, bleibt der Traum einer individuellen Medaille lebendig. „Volle Attacke. Im Einzel kann man All-in gehen, vollkommenes Risiko“, erklärte Kraft, der bereits mit zwei Medaillen – eine im Mixed und eine im Team – von der WM zurückgekehrt ist. Trotz der starken Konkurrenz ist das ÖSV-Team zuversichtlich, ihren Rückstand auf dem Podest auszugleichen, wie auch diePresse.com berichtet.

Die Satte der Favoriten ist vielfältig. „Lanisek springt extrem cool, Lindvik und Forfang sind stark. Aber auch Jan und Krafti können ganz vorne mithalten“, merkt Tschofenig an. Der 22-Jährige hat zwar seine besten Leistungen in der bisherigen Saison nicht ganz abrufen können, zeigt sich jedoch optimistisch und glaubt an seine Chancen. „Ich spare mir alles auf für den Einzelbewerb“, so der Weltcup-Leader, der auf den entscheidenden Moment hofft, um ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Auch Hörl, der bereits eine Medaille im Normalbereich gewonnen hat, betont seinen Hunger nach Erfolg: „Ich werde alles geben, um meine besten Sprünge zu zeigen“, sagt er. Mit seiner Frische und Tatkraft geht der 26-Jährige motiviert in den Wettkampf, während Maximilian Ortner auch nach seiner ersten Medaille glücklich in den letzten Bewerb geht und voller Vorfreude an den Start tritt.

Teamgeist und Zukunft

Cheftrainer Andreas Widhölzl ist überzeugt von seiner Mannschaft und stellt klare Ziele: „Wir kämpfen, greifen an und werden alles dafür geben.“ Die Vorfreude auf weitere Erfolge ist im gesamten Team spürbar. Kraft hebt das Potenzial der jüngeren Athleten hervor, die noch viele Chancen auf Gold haben werden: „Wir haben eine sehr coole Truppe.“ Die Konstellation um junge Talente, gepaart mit der Erfahrung des dreifachen Weltmeisters, stellt eine vielversprechende Perspektive für die Zukunft des österreichischen Skispringens dar. Wie oe24.at berichtet, zählt das ÖSV-Team nach wie vor zu den absoluten Medaillenanwärtern und wird alles daran setzen, diese Herausforderung mit Bravour zu meistern.

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Trondheim, Norwegen
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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