Garmisch-PartenkirchenÖsterreich

ÖSV-Adler glänzen in Garmisch: Tschofenig bricht Siegesserie!

Der österreichische Skispringer Daniel Tschofenig hat in Garmisch-Partenkirchen für einen historischen Moment gesorgt, indem er den ersten Sieg für Österreich in dieser Stadt seit 2014 feierte. Mit beeindruckenden Sprüngen von 141,5 und 143 Metern setzte er sich mit einem Vorsprung von 8,6 Punkten vor dem Schweizer Gregor Deschwanden durch, während Michael Hayböck den dritten Platz belegte und dabei sogar den Schanzenrekord auf 145 Meter pulverisierte. "Genial. Als kleines Kind saß ich daheim vor dem Fernseher und habe davon geträumt," äußerte sich Tschofenig euphorisch nach dem Wettkampf, wie laola1.at berichtete.

Österreich dominiert die Vierschanzentournee

Mit diesem Sieg konnte das österreichische Team erneut seine Überlegenheit im Skispringen unter Beweis stellen. Die aktuelle Gesamtwertung der Vierschanzentournee zeigt eine beeindruckende Dominanz, da Tschofenig, Jan Hörl und Stefan Kraft die ersten Plätze belegen. Der Kärntner Tschofenig führt mit 7,9 Punkten vor Hörl und 8,6 Punkten vor Kraft. Letzterer, viermaliger Tourneesieger, freut sich auf die bevorstehenden Springen: "Ich freue mich so auf die Stimmung in Österreich. Der Bergisel kann eine Diva sein, aber wir kennen die Schanze bestens," sagte er optimistisch. Auch die anderen österreichischen Athleten zeigten starke Leistungen, was die Grundlage für die Dreifachführung des ÖSV bildet, wie kleinezeitung.at feststellte.

Die Atmosphäre am Bergisel verspricht, spektakulär zu werden, da 22.500 Zuschauer erwarten werden, dass der Kessel zum Überkochen gebracht wird. Der Salzburger Jan Hörl, der nach dem Garmisch-Erlebnis heiß auf einen weiteren Sieg ist, kommentierte: "Es ist ausverkauft, der Kessel wird toben." Die emotionale Unterstützung des Publikums könnte den heimischen Springern helfen, ihre Leistungen noch weiter zu steigern, und die Rolle von Stefan Kraft als erfahrenem Tourneesieger könnte in dieser entscheidenden Phase zur Erfolgsformel werden. "Ich weiß, ich muss Gas geben, muss attackieren," erklärte Kraft und betonte, dass der Wettbewerb innerhalb des Teams nicht die eigene Motivation schmälert.

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Innsbruck, Österreich
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
laola1.at

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